Bereits Ende April war eine entsprechende Absichtserklärung in New York unterzeichnet worden.
"Wir glauben, dass Sport eine treibende Kraft für sozialen Wandel sein kann. Der Besuch des Generalsekretärs stärkt unsere Absicht, die Werte des Sports zu nutzen, um eine bessere Welt zu bauen", sagte Bach. Ban fügte hinzu, man wolle "die Macht des Sports für Entwicklungen zu nutzen".
In der IOC-Zentrale in der Schweiz sprachen Bach und Ban über die Situation im Südsudan, wo Millionen Menschen auf der Flucht vor dem Krieg sind. Auch eine mögliche Zusammenarbeit in Zentralafrika war Thema der beiden Funktionäre. Dort sollen Sportprojekte als Werkzeug für Frieden eingesetzt werden.
Bach unterstrich die Bereitschaft des IOC, die Ziele der UN zur nachhaltigen Entwicklung zu unterstützen. Teil der Kooperation ist auch Bachs Vorgänger Jacques Rogge, der als Sondergesandter der UN in Jordanien mit Flüchtlingen aus Syrien zusammentreffen wird.