Bei Instagram schrieb er: "Ich hatte Glück, dass mein Körper in einer Art und Weise geheilt ist, wie ich es nicht für möglich gehalten hätte."
Dazu stellte er ein Video vom Training in der vergangenen Woche auf der früheren Olympia-Piste in Kvitfjell. Dort habe sich sein Knie, an dem er sich zu Saisonbeginn in Beaver Creek bei einem Sturz schwer verletzt hatte, "besser verhalten als befürchtet", berichtete er.
Anfangs war Jansrud von einer sechs- bis neunmonatigen Genesungszeit ausgegangen. Der OP-Termin war bereits anberaumt, um sein lädiertes inneres Seitenband zu richten - doch Jansrud entschied sich gegen den Eingriff.
"Ein bisschen gaga", gab er zu, sei es schon, aber er blicke außer sich vor Freude auf seine fünften Spiele. Der Abfahrts-Weltmeister von 2019 hat bei Olympia fünf Medaillen gewonnen, darunter Gold im Super-G 2014. Kitzbühel-Sieger Aleksander Aamodt Kilde würde es "nicht überraschen", wenn Jansrud erneut zuschlagen würde.