Das Team des Deutschen Skiverbandes (DSV) hatte in der selben Besetzung auch bei der WM im Februar triumphiert.
Dahlmeier, die als Schlussläuferin ein gutes Rennen zeigte, und ihre Kolleginnen benötigten neun Nachlader und unterstrichen mit Blick auf die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang/Südkorea (9. bis 25. Februar) ihre Goldambitionen. In der vergangenen Saison hatte das DSV-Quartett alle Rennen gewonnen.
Auf Denise Herrmann (Oberwiesenthal), die in Östersund mit ihren ersten zwei Weltcupsiegen auf sich aufmerksam gemacht hatte, verzichtete Bundestrainer Gerald Hönig.
Die 28-Jährige habe zuletzt ein hartes Programm absolviert, sagte Hönig in der ARD, "deshalb wollte ich ihr einen Tag mehr Ruhe geben." Zumal in Annecy in der kommenden Woche (14. bis 17. Dezember) wieder drei schwere Rennen anstehen würden.