Das IOC erneuerte seinen Standpunkt, dass jeder im Sport weltweit die Verantwortung habe, "Formen der sexuellen Belästigung und des Missbrauchs zu erkennen und zu verhindern", um eine "Kultur der Würde, des Respekts und der Sicherheit im Sport" zu gewährleisten.
In dem Leitfaden, der sich in erster Linie an die Nationalen Olympischen Komitees (NOKs) sowie an die Internationalen Sportfachverbände richtet, steht unter anderem, wie sich Athleten oder Verbände im Fall von Belästigungen in Pyeongchang verhalten sollen und an wen sie sich wenden können.
Bereits 2016 hatte das IOC für die Olympischen Sommerspiele in Rio Vorkehrungen getroffen. Damals wurde im Olympischen Dorf ein sogenannter Sicherheitsofficer eingesetzt, der als Ansprechpartner diente und Kontakt zu den örtlichen Behörden hielt. Auch in Pyeongchang soll es wieder einen solchen Officer geben.