Dritter ist Japan mit 18 Sekunden Rückstand, Norwegen (+24 Sekunden) und Österreich (+28 Sekunden) liegen ebenfalls noch auf Schlagdistanz. "Wir sind voll im Spiel, das wird ein heißes Rennen", sagte DSV-Sprungcoach Ronny Ackermann in der ARD.
Rydzek, der in Lahti beide Einzel-Wettbewerbe sowie mit der deutschen Staffel gewonnen hatte, sprang auf 122,0 m, nachdem Frenzel 125,5 m vorgelegt hatte. Nur ein Duo pro Land ist beim WM-Teamsprint am Start.
Bundestrainer Hermann Weinbuch hatte sich vor dem Springen von der Großschanze noch zurückhaltend gegeben. "Im Teamsprint ist das Gold am unsichersten, da kann am meisten passieren", sagte Weinbuch in der ARD. Schon die Nominierung des zweiten deutschen Starters neben Rydzek sei nicht einfach gewesen. "Wir haben die drei besten Kombinierer der Welt. Das war eine hohe Verantwortung, Fabian Rießle wäre bei jedem anderen Team gesetzt gewesen", meinte der deutsche Meistermacher.