Ihren fünften Saisonsieg feierte vor den Augen des schwedischen Königs Carl Gustaf die Norwegerin Maiken Caspersen Falla aus Norwegen.
Bei den Männern gewann der Russe Nikita Krijukow nach 1,2 Kilometern inklusive einer Kurve um eine Statue von Gustav III. vor drei Norwegern. Sebastian Eisenlauer (Sonthofen) erreichte als einziger DSV-Starter das Viertelfinale, schied dort jedoch als Letzter seines Laufs aus und verpasste als 27. die angepeilte Top-15-Platzierung deutlich.
Herrmann (Oberwiesenthal) überstand zunächst als "Lucky Loser" ihr Viertelfinale mit etwas Glück, war dann im Halbfinale als Fünfte ihres Laufs aber ohne Chance. Für Sandra Ringwald (Schonach), vor drei Wochen in Planica noch starke Fünfte, war mit Platz 22 bereits im Viertelfinale Schluss.
Falla triumphiert wieder
Olympiasiegerin Falla gewann wie 2014 in Sotschi vor ihrer Teamkollegin Ingvild Flugstad Östberg, die als Zweite des Gesamtweltcups mit 1552 Punkten den Druck auf die pausierende Therese Johaug (1644) erhöhte. Rang drei ging an die WM-Zweite Stina Nilsson aus Schweden.
Krijukow verwies Olympiasieger und Weltmeister Ola Vigen Hattestad auf Rang zwei, Rekord-Weltmeister Petter Northug musste sich eine Woche nach seinem Sieg in Drammen mit Rang drei begnügen.
Bereits in der Qualifikation gescheitert waren Hanna Kolb (Buchenberg) und Lucia Anger (Oberstdorf) auf den Plätzen 39 und 44 sowie bei den Männern Alexander Wolz (Buchenberg) auf Rang 40.