Sander: "Würdige Olympia-Abfahrt"

SID
Beim ersten Training belegte DSV-Fahrer Andreas Sander Rang neun
© getty

Für Andreas Sander ist die Abfahrtsstrecke für Olympia 2018 "viel besser als gedacht. Es ist eine Super-Piste. Das ist eine würdige Olympia-Abfahrt", sagte der 26-Jährige aus Ennepetal nach der Premiere im südkoreanischen Jeongseon.

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Die 2862 m lange Strecke sei "nicht zu steil mit sehr stark drehenden Kurven. Man muss die richtige Abstimmung finden."

Beim ersten Training am Donnerstag klappte das bei Sander schon gut. Der DSV-Abfahrer knüpfte an seine zuletzt starken Leistungen in Kitzbühel und Garmisch-Partenkirchen an und belegte Rang neun.

Der Rückstand auf den Norweger Kjetil Jansrud, der in 1:42,65 Minuten Trainingsschnellster war, betrug eine Sekunde.

Baumann und Fill auf zwei und drei

Romed Baumann aus Österreich und Peter Fill kamen auf die Plätze zwei und drei. Thomas Dreßen fuhr immerhin auf Rang 19, Klaus Brandner wurde 39.. Die Weltcup-Abfahrt, Generalprobe für Olympia 2018, findet am Samstag statt, für Sonntag ist ein Super-G geplant.

"Für alle im Team sind diese Eindrücke, die Abläufe, sowie das gesamte Drumherum wichtig. Denn von diesen Erfahrungen können wir dann bei den Olympischen Spielen 2018 profitieren", sagte DSV-Cheftrainer Mathias Berthold.

Grünes Licht nach Schneekontrolle

Die Weltcup-Rennen an diesem Wochenende werden voraussichtlich die einzigen auf der neu errichteten Strecke vor den Winterspielen 2018 in Pyeongchang sein. Zuletzt hatte der alpine Weltcup 2006 in Südkorea gastiert.

Die Rennen waren aber lange Zeit in Gefahr gewesen. Erst vor knapp zwei Wochen hatte der Internationale Skiverband (FIS) nach einer Schneekontrolle grünes Licht gegeben. Auch der Bau einer Gondel hatte sich erheblich verzögert und war erst im letzten Moment abgeschlossen worden.

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