Das muss man auch mal sagen dürfen, weil das in dieser Saison nicht zum ersten Mal vorkommt", fügte Schuster hinzu.
Freund hatte im Probedurchgang nach einem starken Sprung auf 129,0 m das Gleichgewicht verloren, bei dem Sturz zog er sich leichte Prellungen zu. "Dafür, wie der Sturz ausgesehen hat, geht es mir noch wahnsinnig gut. Morgen werde ich den einen oder anderen blauen Fleck haben, aber das hätte noch viel blöder ausgehen können", sagte der Weltmeister.
Schuster machte für den Sturz auch eine Querrille im Hang verantwortlich: "Eigentlich ist es hier fast eine Treppe. Severin ist in dieses Loch mit Neuschnee gekommen, und dann hat es den Ski gefressen. Da muss man den Hang besser präparieren und den Skispringern ein bisschen mehr Sicherheit geben", sagte Schuster, der aber auch betonte: "Wir haben in Walter Hofer einen sehr guten Renndirektor, der für so etwas ein offenes Ohr hat."