Benna siegte völlig überraschend vor dem Olympiazweiten und Titelverteidiger Mikaël Kingsbury aus Kanada sowie Alexander Smyschljajew aus Russland.
Eine bemerkenswerte Leistung bot Laura Grasemann (Wiesloch), die es als einzige der insgesamt sieben deutschen Starter bis in die erste Finalrunde geschafft hatte. Die 22-Jährige verfehlte dort zwar die Medaillenrunde der besten Sechs, belegte am Ende allerdings Rang neun - besser war sie zuvor auch im Weltcup nie gewesen. Es war zudem die beste deutsche Platzierung bei einer Großveranstaltung seit dem neunten Rang von Sandra Schmitt (Mörfelden) bei der WM 1999 im schweizerischen Meiringen-Haslingen.
Katharina Förster (Simmerberg) und Lara Frost (Leverkusen) hatten ebenso wie Adrien Bouard (Wiesloch), Julius Garbe (Glonn) und Felix Pfeifer die erste Qualifikationsrunde nicht überstanden. Für Arwed Loth (Frasdorf) war in der zweiten Qualifikationsrunde Schluss.