Nach Jahren der Eintönigkeit war der sechsmalige kanadische Meister der erste, der den künstlerischen Aspekt und auch Showelemente in den Vordergrund stellte. So erregte er unter anderem mit einem Sirtaki-Tanz auf dem Eis Aufmerksamkeit.
Cranston machte den Eiskunstlauf für die Zuschauer attraktiver und beeinflusste auch spätere Läufer wie Europameister Norbert Schramm. Weltmeister oder Olympiasieger wurde der Kanadier nie, weil er in den damals noch vorgeschriebenen Pflichtfiguren zu schwach war.
Später arbeitete Cranston als Maler und wanderte von Kanada nach Mexiko aus. Seinen Tod bestätigte der kanadische Eislauf-Verband. Über die Todesursache machte er keine Angaben. Medienberichten zufolge erlag Cranston an den Folgen eines Herzinfarktes.