Herrmann scheitert im Viertelfinale

SID
Denise Herrmann scheiterte in Otepää bereits im Viertelfinale
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Die deutschen Skilangläuferinnen haben beim Klassik-Sprint im estnischen Otepää enttäuscht. Beim Sieg der Norwegerin Ingvild Flugstad Östberg schieden alle fünf DSV-Starterinnen bereits im Viertelfinale aus. In der Endabrechnung belegten Sandra Ringwald (Schonach) und Denise Herrmann (Oberwiesenthal) als beste Deutsche die Plätze 20 und 21.

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Bei den Männern erreichte einzig Sebastian Eisenlauer (Sonthofen) das Viertelfinale, war dort nach einem Stockbruch aber ebenfalls chancenlos und verpasste als 27. das erhoffte WM-Ticket. Den ersten Weltcup-Sieg seiner Karriere holte sich der Norweger Tomas Northug, jüngerer Bruder von Superstar Petter Northug.

Östberg feierte in Abwesenheit von Superstar Marit Björgen vor Stina Nilsson (Schweden) und Celine Brun-Lie (Norwegen) ihren zweiten Saisonsieg. Die Teamsprint-Olympiasiegerin von Sotschi übernahm damit auch das Trikot der besten Sprinterin des WM-Winters und setzte zudem die Siegesserie der in 17 Saisonrennen noch ungeschlagenen Norwegerinnen fort.

Tomas Northug mit deutlichem Sieg

Punkte sammelten neben Ringwald und Herrmann auch Hanna Kolb (Buchenberg), Victoria Carl (Zella-Mehlis) und Lucia Anger (Oberstdorf) auf den Rängen 22, 25 und 29.

Die Sprints aus Otepää im RE-LIVE

Anders als Herrmann hatten zahlreiche Stars wie Björgen, Therese Johaug oder Heidi Weng (alle Norwegen) eine Woche nach der anstrengenden Tour de Ski auf die Reise nach Estland verzichtet. In der Loipe gingen der besten deutschen Sprinterin Herrmann nach einer guten Qualifikation dann sichtlich die Kräfte aus.

Tomas Northug gewann derweil überraschend deutlich vor seinem Landsmann Ola Vigen Hattestad und dem Finnen Toni Ketelä, der erstmals in seiner Karriere auf dem Podium stand. Bereits in der Qualifikation gescheitert waren Markus Weeger (Hirschau/37.), Josef Wenzl (Zwiesel/39.) und Lennart Metz (Oberwiesenthal/48.).

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