"Natürlich hätte ich gerne gewonnen, aber man muss dann auch neidlos anerkennen, dass jemand anderes ein wenig schneller war", sagte Amelie Kober nach dem Rennen und konnte sich ausgiebig freuen: "Das Resultat war ganz, ganz wichtig, nachdem der Auftakt in Carezza richtig in die Hose gegangen ist. Da war ich sehr enttäuscht. Jetzt bin ich erleichtert über das WM-Ticket und freue mich auf die nächsten Rennen."
Durch den Einzug in die K.o.-Duelle der besten 16 hatte Kober, 2006 in Turin Olympiadritte im Parallel-Riesenslalom, ihre Teilnahme an der Freestyle- und Snowboard-WM im österreichischen Kreischberg/Lachtal (15. bis 25. Januar 2015) gelöst.
Neben Kober hatten im Montafon auch Parallel-Riesenslalom-Weltmeisterin Isabella Laböck (Prien/8.), Selina Jörg (Sonthofen/10.) Anke Karstens (Aschau/15.) bei den Männern Alexander Bergmann (Berchtesgaden/15.) das Finale erreicht. Der Sieg bei den Männern ging wie bereits vor zwei Tagen an den Italiener Roland Fischnaller.