Herrmann verpasst Sprint-Finale

SID
Auch bei den Olympischen Spielen verpasste Herrmann den Einzug ins Sprint-Finale
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Skilangläuferin Denise Herrmann hat auch beim letzten Sprint der Weltcup-Saison das Finale verpasst. Die 25-Jährige aus Oberwiesenthal lief im schwedischen Falun um sieben Hundertstel am Endlauf der besten Sechs vorbei. Den Sieg sicherte sich Norwegens Olympiasiegerin Marit Björgen, die damit vor dem Sieg im Gesamtweltcup steht.

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Bei den Männern war Josef Wenzl (Zwiesel) bereits in der Qualifikation ausgeschieden.

Herrmann, die bis Anfang März im Sprintweltcup geführt hatte, war zuletzt bei den Olympischen Spielen in Sotschi sowie bei den Weltcups in Lahti und Drammen vorzeitig gescheitert. Zuvor hatte die Aufsteigerin in jedem Sprint der Saison das Finale und fünfmal das Podest erreicht.

In der Endabrechnung des Sprintweltcups belegte Herrmann trotz ihres Halbfinal-Ausscheidens Platz zwei hinter der Amerikanerin Kikkan Randall. Als bislang letzte Deutsche hatte Manuela Henkel als Dritte der Saison 2000/2001 das Podest erreicht.

Wenzl verpasst Viertelfinale

Wenzl verpasste als enttäuschender 32. wie schon bei Olympia überraschend das Viertelfinale. Der 29-Jährige, der wie Herrmann noch im Februar das Rote Trikot des weltbesten Sprinters getragen hatte, beendete die Saison somit auf Rang drei. Bester Deutscher war beim Sieg des Schweden Teodor Peterson in Falun Tim Tscharnke (Biberau), der das Halbfinale erreichte.

Bei den Frauen überstanden Stefanie Böhler (Ibach), Elisabeth Schicho (Schliersee), Nicole Fessel (Oberstdorf) und Sandra Ringwald (Schonach) die Qualifikation, danach war aber im Viertelfinale Endstation.

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