Aus unserer Sicht sind nicht ausreichend Maßnahmen ergriffen worden, um die Unglücksstelle in der Bahn sicherer zu machen", begründete der kanadische Cheftrainer Tom de la Hunty in einer Erklärung des kanadischen Bobverbandes die Entscheidung.
Bereits am Freitag hatte der kanadische Zweierbob der Frauen von Kaillie Humphries auf einen Start verzichtet.
Der Vizepräsident des deutschen Verbandes BSD, Rainer Jacobus, hatte am Freitag erklärt, der Trainingsunfall basiere auf einem Fahrfehler. "Es war eine Verkettung unglücklicher Ereignisse, die auf jeder anderen Bahn hätten passieren können."
Pilot Spring erlitt Nasenbruch und Prellungen
Der Viererbob von Pilot Chris Spring war am Donnerstag kurz vor dem Ziel gestürzt und mit etwa 90 Stundenkilometern in die Holzverkleidung der Bahn geschlittert.
Spring erlitt einen Nasenbruch sowie Fleischwunden und Prellungen.
Zwei seiner Anschieber liegen mit leichteren Bein- und Rückenverletzungen ebenfalls noch im Krankenhaus.