Am 12. November wird die UFC nach jahrelanger Abwesenheit im Big Apple aufschlagen - und das Highlight im Madison Square Garden wird der Fight zwischen Superstar Conor McGregor und Leichtgewichts-Champion Eddie Alvarez sein.
Am Dienstag war der Kampf bekanntgegeben worden, noch am gleichen Abend lieferten sich die beiden ein erstes verbales Sparring.
McGregor, der zuletzt einen Weltergewichts-Kampf gegen Nate Diaz nach Punkten gewonnen hatte, hält immer noch den Gürtel im Federgewicht und will sich gegen Alvarez zum ersten Titelträger krönen, der gleichzeitig zwei Gürtel hält.
"Ihr werdet eine verdammte Armee brauchen"
"Ich werde mir einen Gürtel auf eine Schulter und den anderen auf die andere Schulter hängen, und ihr werdet eine verdammte Armee brauchen, um sie mir abzunehmen, so der 28-Jährige, der sich zudem über Alvarez' Vertrag mit der UFC lustig machte.
"Er hat nicht einmal einen neuen Vertrag [für diesen Kampf] ausgehandelt. Stellt euch das vor. Der größtmögliche Kampf und die UFC sagt: 'Halt dein Mund, Bürschchen, du bekommst nicht mehr als bei deinem letzten Fight - und damit bist du noch gut bedient.'"
Alvarez ein "mittelloser Schwächling"
Alvarez sei ein "mittelloser Schwächling, der seinen Mist verkaufen will. Das kennen wir doch schon. Nur ein mittelloser Schwächling, der seine Rechnungen nicht bezahlen kann.
"Er selbst werde im Jahr 2016 im Gegensatz dazu 40 Millionen Dollar verdienen - und Alvarez in der ersten Runde ausknocken.
"Du bist hier, weil du der leichteste Gegner in der ganzen Division bist", konterte Alvarez. "Du bist leicht verdientes Geld." McGregor könne nur acht Minuten kämpfen, "und das ist es dann auch. Er gibt in jedem Fight nach acht Minuten auf. Er ist kein Championship-Fighter. Das war er nie. Und er hat in der UFC noch nie gegen jemanden wie mich gekämpft." McGregor habe für sein letztes Training Camp "300 Millionen Dollar ausgegeben und dann war er nach acht Minuten am Ende."