"Unbeschreiblich": Deutscher Grand-Slam-Debütant Henri Squire mit starken Nerven in Runde zwei

SID
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Grand-Slam-Debütant Henri Squire hat bei den French Open in Paris mit großem Kampfgeist den Einzug in die zweite Runde geschafft. Der Qualifikant aus Duisburg setzte in einem Fünfsatz-Thriller mit 6:2, 6:2, 3:6, 4:6, 7:6 (12:10) gegen den Australier Max Purcell durch.

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"Unbeschreiblich, ich kann es noch gar nicht glauben", sagte Squire: "Ich bin in die Quali reingerutscht, habe mich da durchgespielt. Heute war es von den Emotionen was ganz anderes. Ich muss es erstmal sacken lassen." Yannick Hanfmann (Karlsruhe) konnte dagegen beim 3:6, 3:6, 4:6 gegen den Argentinier Francisco Cerundolo ein frühes Aus nicht vermeiden.

Squire (23) gelang nach Maximilian Marterer (Nürnberg) und Daniel Altmaier (Kempen) als drittem Deutschen der Auftaktsieg. Auch Alexander Zverev ist nach seinem Sieg über Rafael Nadal eine Runde weiter. Insgesamt sieben deutsche Tennisprofis hatten sich für das Hauptfeld der Männer in Roland Garros qualifiziert.

In den ersten beiden Sätzen dominierte Squire die Partie nach Belieben, nach dem dritten Durchgang spielten Regenunterbrechungen eine zunehmende Rolle. Im fünften Satz wehrte Squire insgesamt sechs Matchbälle gegen sich ab und jubelte am Ende.

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