Wimbledon: Zickenkrieg zwischen Jelena Ostapenko und Ajla Tomljanovic

Von SPOX
Ajla Tomljanovic (Bild) und Jelena Ostapenko gerieten aneinander.
© getty

Beim Spiel der dritten Wimbledon-Runde zwischen Jelena Ostapenko (Lettland) und Ajla Tomljanovic (Australien) hat es mächtig Ärger gegeben. Die beiden Spielerinnen gerieten aneinander und beschimpften sich.

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Nachdem Ostapenko den ersten Satz mit 6:4 gewonnen hatte, ging der zweite Durchgang mit 6:4 an Tomljanovic. Es war die Wende im Match, denn die 28-Jährige führte kurze Zeit später auch im entscheidenden Satz mit 4:0.

Dann bat Ostapenko um eine Unterbrechung und rief den Physiotherapeut auf den Platz. Tomljanovic vermutete sofort ein taktisches Manöver ihrer Gegnerin, um den Rhythmus zu brechen.

"Sie lügt, das wissen wir alle. Anderthalb Stunden sah sie völlig okay aus, und jetzt plötzlich hat sie eine Verletzung", motzte Tomljanovic in Richtung der Stuhl-Schiedsrichterin. Nachdem das Match fortgesetzt und der dritte Durchgang mit 6:2 an Tomljanovic gegangen war, ging das Theater jedoch weiter.

Zoff geht nach dem Match weiter

"Wenn du glaubst, dass ich die Verletzung vortäusche, kannst du ja mit dem Physio sprechen", sagte Ostapenko beim Handshake zu ihrer Gegnerin. Diese antwortete süffisant: "Ich hoffe, es geht dir wieder besser."

Das wiederum brachte Ostapenko richtig auf die Palme. "Dein Benehmen ist fürchterlich. Du hast null Respekt", schimpfte sie. Später ergänzte Ostapenko, dass Tomljanovic "die schlimmste Spielerin auf der Tour" sei.

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