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US Open, Finale: Alexander Zverev gegen Dominic Thiem im Liveticker
Siegerehrung: Thiem erinnert sich daran, als er Zverev 2014 kennenlernte und der ihm versprach, dass er einen großen Titel gewinnen werde. Dieses Versprechen gibt er nun zurück: "Du wirst auch noch einen Grand-Slam-Titel gewinnen!"
Siegerehrung: Zverev wird zuerst ans Mikrofon gebeten. Er gratuliert Thiem, der, so ist er sich sicher, weitere Grand Slams gewinnen wird. Als er sich bei seinen Eltern bedankt, die beide aufgrund einer Corona-Infektion nicht in New York sind, bricht ihm mehrfach die Stimme, er wischt sich die Tränen aus den Augen.
Fazit: In einem zum Ende hin hoch spannenden und teilweise hochklassigen Match schlägt der Niederösterreicher Alexander Zverev mit 2:6, 4:6, 6:4, 6:3 und 7:6. In seinem ersten Grand-Slam-Finale lief es für den Deutschen anfangs nach Maß. Während Der Gegner lange Zeit nach der Form suchte, gewann der Hamburger spielend den 1. Satz, brachte dann auch noch den zweiten Durchgang in trockene Tücher.
Doch bereits da deutete sich eine Leistungssteigerung bei Thiem an. Und daran arbeitete der Lichtenwörther konsequent weiter. Während bei Zverev die Fehlerquote stieg, wurde sein Kontrahent immer besser, schaffte so den Satzausgleich. Was im finalen Durchgang geschah, lässt sich kaum erklären. Zverev kassierte früh ein Break, alles schien gegen ihn zu laufen, doch der 23-Jährige bekam tatsächlich noch einmal einen Fuß in die Tür.
Dominic Thiem ist US-Open-Sieger 2020!
6:2, 6:4, 4:6, 3:6, 6:7: Nach vier Stunden hat dieses Finale ein Ende. Thiem nutzt seinen dritten Matchball und gewinnt sein ersten Grand-Slam-Turnier!
6:2, 6:4, 4:6, 3:6, 6:6: Auch seine zweite Chance lässt der angeschlagene Thiem liegen.6:6! Danach kommt bei Zverev mal der Erste. Doch in der Folge gelingt Thiem der Passierball, der den dritten Matchball bringt.
6:2, 6:4, 4:6, 3:6, 6:6: Wenig später liegen zwei Matchbälle für Thiem bereit. Den ersten vergibt der 27-Jährige, der eine Vorhand in die Maschen wuchtet. Danach ist Zverev mit Aufschlag dran. Und wir wissen, dass das alles andere als ein Vorteil ist.
6:2, 6:4, 4:6, 3:6, 6:6: Thiem serviert knallhart durch de Mitte. Zverev bekommt den Return nicht hin. Darüber hinaus will der Aufschlag nicht. Der Niederösterreicher holt sich das Mini-Break.
6:2, 6:4, 4:6, 3:6, 6:6: Die nächsten Punkte gehen an die Aufschläger. Bei 3:3 werden die Seiten gewechselt.
6:2, 6:4, 4:6, 3:6, 6:6: Dann gibt es den ersten Punkt für Thiem. Das Aufschlagrecht wechselt zu Zverev. Und der schenkt das Mini-Break mit einem Doppelfehler wieder her. 2:2!
6:2, 6:4, 4:6, 3:6, 6:6: Thiem hat muskuläre Probleme. Und Zverev macht bei seinem Aufschlag den Punkt. Thiem hingegen geht auf den Zahnfleisch, verschlägt die Rückhand und verursacht das erste Mini-Break.
6:2, 6:4, 4:6, 3:6, 6:6: Tatsächlich werden dem Deutschen noch zwei Breakbälle eingeräumt. Und den zweiten nutzt der 23-Jährige, zieht die Vorhand inside-in ins Feld und beschert uns zur Krönung noch einen Tie-Break im 5. Satz.
6:2, 6:4, 4:6, 3:6, 5:6: Dann schlägt Thiem zum Matchgewinn auf. Doch leicht geht heute gar nichts mehr von der Hand. Mit einem Smash stellt der Deutsche auf 0:30.
6:2, 6:4, 4:6, 3:6, 5:6: Thiem wird in der anschließenden Pause am Oberschenkel behandelt. Das geht aber ohne Medical Timeout über die Bühne
6:2, 6:4, 4:6, 3:6, 5:6: Danach semmelt Zverev eine Rückhand ins Netz, schenkt so einen Breakkball her. Und den nutzt Thiem. Der Deutsche verschlägt eine Vorhand inside-in deutlich.
6:2, 6:4, 4:6, 3:6, 5:5: Jetzt macht Zverev einen unglaublichen Punkt. Die Reflexe am Netz stimmen, er ahnt den Passierball und versenkt den Vorhandvolley. 30 beide!
6:2, 6:4, 4:6, 3:6, 5:5: Zverev spielt wiederholt die hoch abspringende Vorhand auf die Rückhand des Gegners. Thiem setzt den Slice erneut ins Netz.
6:2, 6:4, 4:6, 3:6, 5:5: Mit zwei phänomenalen Vorhänden - beide longline - zieht Thiem das Spiel auf seine Seite und gleicht zum 5:5 aus.
6:2, 6:4, 4:6, 3:6, 5:4: Klug greift Zverev an, versenkt die zwei Volleys aber nicht. So geht der Punkt an Thiem. In der Folge beginnt die übliche Zitterei der Aufschläger.
6:2, 6:4, 4:6, 3:6, 5:4: Druck verspürt Thiem aber nach wie vor, denn jetzt muss er zwingend sein Service halten.
6:2, 6:4, 4:6, 3:6, 5:4: Die zweite Breakchance weiß Thiem zu nutzen, weil Zverev einen Vorhandvolley nicht übers Netz befördern kann. Der Niederösterreicher ist zurück im Match.
6:2, 6:4, 4:6, 3:6, 5:3: Dann jedoch bereitet der Aufschlag wieder Probleme. In der Folge bietet Zverev zwei Breakbälle an.
6:2, 6:4, 4:6, 3:6, 5:3: 0:30 - geht das Zittern weiter? Zverev marschiert nach vorn, wuchtet den Smash ins Feld.
6:2, 6:4, 4:6, 3:6, 5:3: Unter Druck bringt Thiem eine Rückhand nicht ins Feld. Das ist das Break zum 5:3. Anschließend serviert der Deutsche zum Matchgewinn.
6:2, 6:4, 4:6, 3:6, 4:3: Obwohl Thiem richtig starke Punkte macht, unterläuft ihm dann doch mal wieder ein leichter Vorhandfehler. Breakball!
6:2, 6:4, 4:6, 3:6, 4:3: Zweimal in Folge sucht Zverev den Weg ans Netz. Den ersten Punkt zum 0:30 macht er, der zweite geht an Zverev, weil der Niederösterreicher einen ganz schwierigen Überkopfball im Rückwärtslaufen versenkt.
6:2, 6:4, 4:6, 3:6, 4:3: Etwas ungeduldig verschlägt Thiem eine Vorhand longline. Darüber hinaus muss der Lichtenwörther gerade regelmäßig über den Zweiten gehen.
6:2, 6:4, 4:6, 3:6, 4:3: Wenig später liegen zwei Spielbälle für Zverev bereit. Der erste soll es noch nicht sein, der zweite aber sehr wohl. Der Deutsche bereitet den Angriff gut vor, vollstreckt am Netz mit dem präzisen Rückhandvolley und stellt auf 4:3.
6:2, 6:4, 4:6, 3:6, 3:3: Jetzt haben wir übrigens absoluten Gleichstand. Jeder von beiden hat jetzt 137 Punkte gemacht. Im aktuellen Spiel sind wir bei 30:0.
6:2, 6:4, 4:6, 3:6, 3:3: Den damit errungenen Spielball nutzt Thiem mit seinem achten Ass und gleicht zum 3:3 aus.
6:2, 6:4, 4:6, 3:6, 3:2: Druckvoll legt sich Thiem den Gegner zurecht, rückt immer weiter auf und treibt den Konkurrenten zwangsläufig in den Vorhandfehler.
6:2, 6:4, 4:6, 3:6, 3:2: In dieser Situation zwirbelt Thiem eine Vorhand longline perfekt in die Ecke. Kurz darauf landet eine Vorhand von Zverev im Netz. 30 beide!
6:2, 6:4, 4:6, 3:6, 3:2: So lange Zverev sein Service hält, reicht er den Druck stets an den Kontrahenten weiter. Thiem beginnt mit seinem achten Doppelfehler. Anschließend gerät dem Lichtenwörther eine Vorhand zu lang. 0:30!
6:2, 6:4, 4:6, 3:6, 3:2: Anschließend gelingt Zverev tatsächlich ein Ass. Die Challenge zeigt, wie genau die Filzkugel außen im Eck geradeso auf der Linie sitzt.
6:2, 6:4, 4:6, 3:6, 2:2: Zverev behält offenbar die Nerven, spielt die Rückhand longline derart präzise ins Eck und organisiert sich zwei Spielbälle.
6:2, 6:4, 4:6, 3:6, 2:2: So etwas würde Zverev auch gern mal wieder erleben. Da aber wird nichts draus. Doppelfehler Nummer 13!
6:2, 6:4, 4:6, 3:6, 2:1: Dem Nervenkostüm tut es natürlich gut, wenn im Aufschlagspiel drei Spielbälle zur Hand sind. Da macht es nichts, wenn es beim ersten nicht passt. Als Zverev dann ein Vorhandpassierball longline zu lang gerät gleicht Thiem zum 2:2 aus.
6:2, 6:4, 4:6, 3:6, 2:1: Es entwickelt sich ein Kampf auf Biegen und Brechen. Hier ist gar nichts mehr vorherzusehen. Zverev begehrt mit aller Macht gegen den negativen Trend der vergangenen zwei Sätze auf, will das so nicht weiter laufen So hält der 23-Jährige seinen Aufschlag und legt auf 2:1 vor.
6:2, 6:4, 4:6, 3:6, 1:1: Nun hat Zverev mal wieder das Millimeterglück auf seiner Seite. Das beschert ihm das 13. Ass. 30 beide!
6:2, 6:4, 4:6, 3:6, 1:1: Jetzt hauen sich die beiden die Bälle um die Ohren. Zverev erläuft den Stopp. Doch Thiem hat die Chance zum Passierball. Dann gelingt dem Deutschen ein Volley-Stoppball mit der Vorhand. Unglaubllicher Punkt!
6:2, 6:4, 4:6, 3:6, 1:1: Nicht zu glauben! Mit seinem siebten Doppelfehler ermöglicht Thiem seinem Gegenüber das sofortige Rebreak.
6:2, 6:4, 4:6, 3:6, 0:1: Urplötzlich packt Zverev aus der Not einen Rückhandpassierball longline aus und organisiert sich damit einen Breakball.
6:2, 6:4, 4:6, 3:6, 0:1: Zverev bäumt sich auf, sucht den Weg ans Netz und vollstreckt mit dem sicheren Rückhandvolley. Darüber hinaus jedoch bekommt der 23-Jährige seine Fehler nicht abgestellt. Thiem übrigens patzt ohne Not seit geraumer Zeit gar nicht mehr.
6:2, 6:4, 4:6, 3:6, 0:1: Schnell sind zwei Breakbälle für Thiem zur Hand. Der Lichtenwörther muss gar nicht viel tun. Zverev regelt das alles selbst, setzt noch eine Vorhand ins Aus und schenkt sein Service her.
5 .Satz: Erstmals darf nun Zverev den Satz eröffnen. Wird das Lust oder Last? Eher Ersteres, weil der Aufschlag nicht mag.
Zverev - Thiem: Es geht in den fünften Satz!
Zwischenfazit: Inzwischen spricht die Tendenz eine klare Sprache. Was soll Dominic Thiem jetzt noch stoppen. Der an 2 gesetzte Niederösterreicher ist voll auf der Höhe. Und wenn Alexander Zverev seine Fehler nicht abgestellt bekommt, den ersten Aufschlag nicht regelmäßig bringt, dann wir es schwer.
6:2, 6:4, 4:6, 3:6: Gleich die erste Chance weiß Thiem zu nutzen, darf natürlich auf die Hilfe des Kontrahenten bauen. Als die Vorhand von Zverev in den Maschen zappelt, haben wir den Satzausgleich.
6:2, 6:4, 4:6, 3:5: Somit schlägt Thiem nun zum Satzgewinn auf. Und das geht überaus zügig. Schnell sind drei Satzbälle zur Hand.
6:2, 6:4, 4:6, 3:5: Doppelfehler sind so natürlich immer drin. Und entsprechend schenkt der Deutsche einen Breakball her. Kurz darauf wuchtet der 23-Jährige eine Vorhand ohne Not in die Maschen und gibt den Aufschlag ab.
6:2, 6:4, 4:6, 3:4: Und Zverev haut auf den Zweiten drauf. 212 Stundenkilometer! Thiem verschlägt kurz danach die Rückhand.
6:2, 6:4, 4:6, 3:4: Zverev enteilt in Sachen Fehler ohne Not immer weiter. Jetzt landet eine Vorhand seitlich im Aus. Beinahe folgerichtig muss der Hamburger über Einstand gehen.
6:2, 6:4, 4:6, 3:4: Mit seinem sechsten Ass hält Thiem problemlos sein Service. Zum Abschluss zeigt eine Challenge, wie die knappen Dinger jetzt an den Lichtenwörther gehen. Der Aufschlag sitzt wirklich nur weniger Millimeter auf der Linie.
6:2, 6:4, 4:6, 3:3: Thiem platziert eine Vorhand inside-out genau auf die Seitenlinie. Da kann Zverev nur hinterherschauen. Danach legt der Niederösterreicher einen Halbflugball mit der Rückhand gefühlvoll ab.
6:2, 6:4, 4:6, 3:3: Dann gerät Thiem eine Vorhand zu lang und Zverev bringt sein Aufschlagspiel zum 3:3 durch.
6:2, 6:4, 4:6, 2:3: Zverev zittert einen zweiten Aufschlag mit 120 Stundenkilometen ins Feld. Umso besser bestreitet der Weltranglistensiebte den anschließenden Ballwechsel und holt sich den Spielball.
6:2, 6:4, 4:6, 2:3: So sehr sich Thiem bemüht, beide Breakchancen bleiben ungenutzt. Der Niederösterreicher ärgert sich über die Rückhand ins Netz.
6:2, 6:4, 4:6, 2:3: Im bislang besten Ballwechsel müssen beide laufen. Am Ende bekommt Thiem die Chance für den Vorhandpassierball die Linie runter und organisiert sich zwei Breakbälle.
6:2, 6:4, 4:6, 2:3: Zverev serviert nach außen und spielt anschließend seine Vorhand genau in diese Ecke. Damit erwischt der 23-Jährige sein Gegenüber auf dem falschen Fuß.
6:2, 6:4, 4:6, 2:3: Zum zweiten Mal in diesem Satz und zum vierten Mal insgesamt wandelt Thiem zu Null durch sein Aufschlagspiel.
6:2, 6:4, 4:6, 2:2: In der Folge erlangt Zverev einen unproblematischen Spielgewinn zum 2:2. Wenn der Erste kommt, dann ist alles gut.
6:2, 6:4, 4:6, 1:2: Jetzt geht Zverev mal erfolgreich gegen einen Passierversuch des Kontrahenten an und drückt den Vorhandvolley ins Feld.
6:2, 6:4, 4:6, 1:2: Thiem serviert durch die Platzmitte. Der Rückhandreturn von Zverev gerät eine Spur zu lang. Damit ist auch dieses Spiel Geschichte.
6:2, 6:4, 4:6, 1:1: Zverev gleicht aus. Seit Matchbeginn wies der Deutsche deutlich weniger unerzwungene Fehler auf. Jetzt erlaubt er sich seinen 37. und holt seinen Konkurrenten ein. Auch der Blick auf diese Zahlen deutet auf eine Wende hin.
6:2, 6:4, 4:6, 1:1: Den Rest erledigt Zverev mit seinem zwölften Ass und stellt auf 1:1.
6:2, 6:4, 4:6, 0:1: In der Tat gehen die gegen Situation jetzt zugunsten von Thiem aus, der erneut Glück mit der Netzkante hat. Zwar reagiert Zverev gut, der Rückhandvolley jedoch landet ganz knapp im Aus.
6:2, 6:4, 4:6, 0:1: Ein Grundlinienschlag von Thiem wird Aus gegeben. Dieser geht mit einer Challenge dagegen vor - und bekommt Recht.
6:2, 6:4, 4:6, 0:1: Ohne Mühe braust Thiem zu Null durch sein Aufschlagspiel und legt vor.
4. Satz: Wie üblich eröffnet Thiem nun auch den 4. Satz und kommt gut voran. Schnell liegen drei Spielbälle bereit.
Zverev - Thiem: Satz drei geht an den Österreicher
Zwischenfazit: Es hat sich angebahnt. Und tatsächlich scheint das Match jetzt eine Wendung zu nehmen. Die Fehlerquote von Alexander Zverev ist rasant gestiegen. Genau das ist der entscheidende Punkt für diese Situation, denn Dominic Thiem hat sich zwar gesteigert, lässt aber noch keine Konstanz erkennen. Mit dem Satzgewinn im Rücken wird sich das vermutlich ändern.
6:2, 6:4, 4:6: Sang- und klanglos gibt Zverev seinen Aufschlag ab und verliert den 3. Satz.
6:2, 6:4, 4:5: Dann leistet sich Zverev seinen zehnten Doppelfehler. Im anschließenden Ballwechsel ist die Netzkante mal wieder nicht auf seiner Seite. Dadurch wechselt die Initiative zu Thiem, der in der Folge den Punkt macht. 15:30!
6:2, 6:4, 4:5: Folglich muss Zverev nun gegen den Satzverlust aufschlagen. Dank eines guten Aufschlags durch die Mitte ist der erste Punkt schnell zur Hand.
6:2, 6:4, 4:5: Etwas leichtfertig schlägt Zverev einen Rückhand-Slice in die Maschen. Thiem hält sein Service und legt auf 5:4 vor.
6:2, 6:4, 4:4: Rückenwind verschafft Thiem diese Szene nicht. Etwas kraftlos setzt der 27-Jährige eine cross gespielte Rückhand ins Netz. Umso entschlossener spielt der Weltranglistendritte anschließend die Vorhand.
6:2, 6:4, 4:4: Eine Vorhand inside-in von Thiem landet ganz knapp im Aus. Der Niederösterreicher nimmt eine Challenge. Und zu aller Überraschung ist der Ball doch dran an der Linie. Statt Breakball Zverev nun Spielball Thiem!
6:2, 6:4, 4:4: Natürlich liegt der Druck auf den Schultern von Thiem. Der darf sich nicht mehr viel erlauben, muss diesen Satz gewinnen. Da kann dann schon mal ein Doppelfehler passieren.
6:2, 6:4, 3:4: Diese ganzen Doppelfehler bringen Zverev nicht vom Konzept ab, der riskiert volle Kanone beim Zweiten. Auch das hilft ihm, das Service letztlich doch zu halten und zum 4:4 auszugleichen.
6:2, 6:4, 3:4: Danach hat Zverev bei einem Angriff etwas Pech mit der Netzkante und kann gegen zweiten Passierversuch von Thiem nichts mehr ausrichten. Einstand!
6:2, 6:4, 3:4: Zverev antwortet mit dem zehnten Ass und hat wenig später zwei Spielbälle. Beim ersten riskiert der Deutsche viel beim Zweiten - Doppelfehler.
6:2, 6:4, 3:4: Zverev nutzt die neuen Bälle zu seinem neunten Ass. Danach greift die Stuhlschiedsrichterin ein, sieht einen Ball von Zverev Aus. Dessen Challenge kommt nicht dagegen an.
6:2, 6:4, 3:4: Danach wuchtet der Lichtenwörther eine Vorhand die Linie runter. Und den damit errungenen Spielball lässt Thiem nicht liegen. Als eine Rückhand von Zverev ins Aus segelt, führt der 27-Jährige mit 4:3.
6:2, 6:4, 3:4: Danach wuchtet der Lichtenwörther eine Vorhand die Linie runter. Und den damit errungenen Spielball lässt Thiem nicht liegen. Als eine Rückhand von Zverev ins Aus segelt, führt der 27-Jährige mit 4:3.
6:2, 6:4, 3:3: Dann ist Thiem wieder gefordert, vermag einen Spielball nicht zu nutzen und muss sich über Einstand quälen.
6:2, 6:4, 3:3: Nun tut sich auch Zverev auch mal wieder leichter bei eigenem Aufschlag, spielt einen ganz gefühlvollen tiefen Halbvolley und gibt lediglich einen Zähler ab.
6:2, 6:4, 2:3: Zum zweiten mal heute wandelt Thiem zu Null durch sein Aufschlagspiel und geht mit 3:2 in Führung. Derart günstig sah es für den Lichtenwörther in den Sätzen zuvor nie aus.
Zverev - Thiem: Thiem gelingt Rebreak im dritten Satz
6:2, 6:4, 2:2: Beim vierten Breakball von Thiem kommt der erste Aufschlag von Zverev, doch sein gegenüber spielt einen famosen Rückhandreturn cross. Das forciert den Fehler des Deutschen. Thiem gelingt das Rebreak.
6:2, 6:4, 2:1: Mit seinem achten Doppelfehler schenkt Zverev eine dritte Breakchance her. Dann kommt plötzlich der Erste wieder, der Punkt ist schnell zur Hand.
6:2, 6:4, 2:1: Erneut verhagelt Thiem ein leichter Fehler den Breakball. Doch es bietet sich eine zweite Chance. Dann hat Zverev Glück, weil eine Vorhand von Thiem um Millimeter zu lang gerät. Das offenbart erst die Challenge von Zverev.
6:2, 6:4, 2:1: Selbstverständlich denkt Thiem seinerseits nicht daran, die Flinte ins Korn zu werfen. Auch wenn es ihm heute nicht so leicht von der Hand geht. Vielleicht hilft ihm Zverev doch noch. Doppelfehler!
6:2, 6:4, 2:1: Zverev versucht standhaft, nicht von seiner Linie abzurücken, mutig zu bleiben, nach vorn zu gehen. Es gibt schließlich keinen Grund, jetzt zurückzustecken.
6:2, 6:4, 2:1: In der Tat unterläuft Thiem ein weiterer Patzer. Seine Vorhand erlangt zu spät Bodenkontakt. Zverev holt sich das Break. Und es ist wie in den beiden Sätzen zuvor das zum 2:1. Ein gutes Omen?
6:2, 6:4, 1:1: Als es dann eine Rückhandreturn von Zverev nicht ins Feld schafft, sind beide Breakchancen vertan. Doch dann patzt Thiem mal wieder ohne Not und bietet noch etwas an.
6:2, 6:4, 1:1: Thiem kennt das zur Genüge - 0:30 bei eigenem Aufschlag! Diesmal jedoch kommt der Niederösterreicher nicht so einfach aus der Nummer raus. Zverev ist zur Stelle, zwingt den Konkurrenten in den Fehler und verschafft sich zwei Breakbälle.
6:2, 6:4, 1:1: Bei eigenem Service wird sich zeigen, wie es Zverev geht. Plötzlich scheint der 23-Jährige wieder bei sich zu sein. Auf einmal flutscht es wieder. Zu Null braust der Deutsche zum 1:1 und zündet zum Abschluss sein siebtes Aus.
6:2, 6:4, 0:1: Druckvoll geht Thiem zu Werke, drängt sein Gegenüber in die Defensive und in Passivität. So holt sich der Weltranglistendritte das erste Aufschlagspiel.
3. Satz: Wie in den Sätzen zuvor sorgt Thiem für den Auftakt. Und der Niederösterreicher geht jetzt mit viel mehr Überzeugung zu Werke.
Zverev - Thiem: Trotz Wackler - Zverev gewinnt auch zweiten Durchgang
Zwischenfazit: Geradeso rettet sich Alexander Zverev im 2. Satz über die Ziellinie, verspürt aber sehr deutlich, wie Dominic Thiem immer mehr in Fahrt kommt. Die Angelegenheit ist längs nicht entschieden. Und der Hamburger weiß das selbst ganz genau, lag ja im Halbfinale zwei Sätze hinten.
6:2, 6:4: Überraschend spielt Zverev den ersten Aufschlag mit weniger Bums, geht danach dennoch offensiv und forsch zu Werke und zwingt den Kontrahenten in den Vorhandfehler. Jetzt geht der zweite Durchgang doch an den Deutschen.
6:2, 5:4: Mit einem Service durch die Mitte bringt sich Zverev in Stellung, wuchtet die Vorhand rein und organisiert sich den insgesamt fünften Satzball.
6:2, 5:4: Es geht immer enger zu. Theim steigert sich und Zverev kommt ins Grübeln. Entspannte Aufschlagspiele gibt es nicht mehr.
6:2, 5:4: Doch noch liegt Zverev ein Break vor und schlägt nochmals zum Satzgewinn auf. Wieder riskiert der Deutsche viel beim Zweiten - und fabriziert seinen sechsten Doppelfehler.
6:2, 5:3: Erstmals seit dem allerersten Aufschlagspiel serviert Thiem jetzt ohne Probleme, stellt schnell auf 40:0. Und im anschließenden Ballwechsel scheint ihm auch das Glück hold zu sein. Einen Volley von Zverev erwischt er noch irgendwie, Und die Filzkugel landet tatsächlich im Feld. Erstmals erledigt Thiem das heute zu Null.
6:2, 5:3: Mit dem fünften Doppelfehler bietet Zverev seinem Gegenüber den ersten Breakball überhaupt an. Und dieser greift jetzt zu, spielt offensiv und versenkt dern Vorhandvolley sicher. Nur noch 3:5 aus seiner Sicht!
6:2, 5:2: Jetzt bietet sich die größte Chance. Zverev muss nur noch den Vorhandflugball rein spiel. Doch setzt knapp im Aus auf. Einstand!
6:2, 5:2: Wie gerufen kommt in dieser Situation das sechste Ass. Danach bekommt Thiem den Return nicht hin. Vierter Satzball Zverev!
6:2, 5:2: Zverev fängt etwas an zu zittern, leistet sich den vierten Doppelfehler 15:30!
6:2, 5:2: Danach jedoch hat es Zverev selbst auf dem Schläger, muss den 2. Satz nur noch ausservieren. Als ob das so enfach wäre. Der erste Punkt geht auch gleich weg.
6:2, 5:1: Doch Zverev vermag auch die dritte Chance nicht zu nutzen. In der Folge rettet Thiem sein Service irgendwie und bleibt vorerst im Satz.
6:2, 5:1: Auch der zweite Satzball ist es nicht. Danach schlägt Thiem gut nach außen auf und bekommt einen famosen Vorhandreturn longline um die Ohren.
6:2, 5:1: Zverev bekommt die Chance zum Vorhandpassierball, verzieht diesen aber. Einstand! Dich die nächste Gelegenheit für den Deutschen lässt nicht lange auf sich warten. Die cross gespielte Rückhand von Thiem segelt ins Aus.
6:2, 5:1: Als dann gerade eine Stunde gespielt ist, wuchtet Thiem eine Vorhand in die Maschen. Satzball für Zverev!
6:2, 5:1: Mittlerweile scheint es fast Tradition, dass Thiem bei eigenem Aufschlag 0:30 zurückliegt. Genauso jedoch kämpft sich der Lichtenwörther immer wieder ran, gibt nicht auf.
6:2, 5:1: Souverän gestaltete Zverev sein folgendes Aufschlagspiel, hat jetzt überhaupt keine Sorgen. Und das Glück des Tüchtigen ist auch auf seiner Seite. Die Vorhand beim Spielball fliegt von der Netzkante genau auf die Grundlinie. Thiem schaut verständnislos hinterher.
Zverev - Thiem, Satz zwei: Erneutes Doppelbreak für Zverev
6:2, 4:1: Zverev bietet sich eine weitere Breakmöglichkeit - die achte heute. Und jetzt greift der Hamburger zu. Thiem unterläuft ein unbegreiflicher Vorhandfehler. Damit stellt der Deutsche sein Breakquote auf 50 Prozent.
6:2, 3:1: Jetzt hat Thiem etwas Glück, dass er in dieser Situation vorerst mit dem Schrecken davon kommt. Einstand! Doch noch ist es nicht ausgestanden.
6:2, 3:1: Dagegen hat Thiem praktisch in jedem seiner Aufschlagspiele Probleme. Schon wieder unterläuft ihm ein Doppelfehler, was Zverev zwei Breakbälle beschert.
6:2, 3:1: Zverev übersteht die erste etwas kritische Situation mit etwas Glück und bringt sein Aufschlagspiel durch.
6:2, 2:1: Erstmals quält sich Zverev bei eigenem Service. Bei Einstand bietet sich Thiem die Chance, er muss den am Netz postierten Kontrahenten nur überwinden. Das gelingt nicht, der Lichtenwörther ärgert sich.
6:2, 2:1: So wendet Zverev das Blatt, hat jetzt selbst Spielball - und fabriziert seinen zweiten Doppelfehler. Erstmals überhaupt muss der 23-Jährige über Einstand gehen.
6:2, 2:1: In dieser Situation schlägt Zverev einen zweiten Aufschlag mit vollem Risiko und 210 Stundenkilometern - und macht den Punkt.
6:2, 2:1: Zverev sucht den Weg ans Netz, spielt aber den Volley nicht gut genug. Thiem schlägt mit dem Vorhandpassierball zu. 0:30!
6:2, 2:1: Mit einem Rückhandstopp hat der Deutsche keinen Erfolg,d er ist zu lang und lädt den Gegner zur Vorhand longline ein.
6:2, 2:1: Danach zündet Zverev eine unglaublich Vorhand die Linie runter und organisiert sich den nächsten Breakball. Und als wenig später Thiem eine Vorhand ohne Not zu lang gerät, gelingt Zverev wie im ersten Satz das Break zum 2:1.
6:2, 1:1: Wiederholt legt Thiem bei eigenem Aufschlag stotternd los. 0:30! Aber natürlich kämpft der an 2 gesetzte Niederösterreicher. Das zweite Ass hilft ihm auf 30 beide.
6:2, 1:1: Zverev serviert wie aus einem Guss. Das geht äußerst zügig über die Bühne. Am Ende zischt das fünfte Ass übers Netz. Der Deutsche erledigt das zum dritten Mal heute zu Null.
6:2, 0:1: Letztlich setzt Zverev eine Rückhand longline ins Netz. Mit viel Mühe bringt Thiem sein erstes Aufschlagspiel im zweiten Durchgang nach Hause.
6:2, 0:0: Dann hat Zverev Glück bei einem überhasteten Netzangriff. Thiem hat alle Möglichkeiten zum Passierball, bleibt mit der Rückhand aber an der Netzkante hängen.
6:2, 0:0: Ausgerechnet der vierte Doppelfehler beschert seinem Kontrahenten einen Breakball. Thiem kämpft danach dagegen an, rettet sich für den Moment auf Einstand.
2. Satz: Erneut eröffnet Thiem den Satz. Und es bahnt sich wiederholt eine zähe Angelegenheit an.
US-Open-Finale, Zverev vs. Thiem: Satz 1 geht deutlich an den Deutschen
Zwischenfazit: Vollkommen in sich ruhend, fokussiert und mit erstaunlich geringer Fehlerquote gestaltet Alexander Zverev dieses Endspiel bislang zus einen Gunsten. Hinzu kommen 16 Winner. Damit dominiert der Deutschen den fehlerbehafteten Dominic Thiem nach Belieben. Doch Vorsicht! Best of 5 - da kann noch so viel passieren.
6:2: Nach einem zu lang geratenen Grundlinienschlag von Thiem liegt der erste Satzball für Zverev bereit. Und der 23-Jährige fackelt nicht lange, schlägt sein viertes Ass durch die Platzmitte und holt sich den ersten Durchgang.
5:2: Nach einem zu lang geratenen Grundlinienschlag von Thiem, liegt der erste Satzball für Zverev bereit.
5:2: Jetzt erlaubt sich Zverev den ersten Doppelfehler. Das ist überhaupt erst der zweite Punkt, den der Deutsche bei eigenem Service abgibt.
5:2: Entsprechend darf Zverev nun bereits zum Satzgewinn aufschlagen. Erst zum vierten Mal muss Zverev jetzt über den zweiten Aufschlag gehen - und macht trotzdem den Punkt über einige gute Rückhände und den abschießenden Volley.
5:2: Mit seinem dritten Doppelfehler schenkt Thiem einen Breakball her. Anschließend setzt der 27-Jährige eine cross gespielte Vorhand seitlich ins Aus und gibt zum zweiten Mal sein Service ab.
4:2: Mit seinem dritten Doppelfehler schenkt Thiem einen Breakball her.
4:2: Zverev allerdings begnügt sich damit noch nicht, zwingt den Konkurrenten mit einer Vorhand inside-in erneut über Einstand.
4:2: Und Thiem unterläuft jetzt schon der zweite Doppelfehler. Kurz darauf korrigiert das der Niederösterreicher etwas - mit seinem ersten Ass. Das bedeutet einen Spielball.
4:2: Zverev geht mit großer Selbstverständlichkeit zu Werke, zeigt überhaupt keine Nervosität, wo das hier doch ein Finale ist.
4:2: Wenn Zverev den ersten Aufschlag ins Feld bringt, macht er bisher stets den Punkt. Genau auf diese Weise holt sich der Weltranglistensiebte jetzt weitere vier Zähler in Folge und erledigt das erneut zu Null.
3:2: In diesem Aufschlagspiel scheint sich Thiem so ein wenig zu fangen. Der 27-Jährige trifft die Bälle jetzt besser und zieht das Spiel letztlich auf seine Seite und verkürzt auf 2:3.
3:1: Thiem wendet zunächst das Blatt, vermag den Spielball aber nicht zu nutzen. Erstmals heute geht es über Einstand.
3:1: Dann liegt Thiem schon wieder 0:30 zurück. Doch jetzt gestaltet der Lichtenwörther mal einen Ballwechsel nach seinen Vorstellungen und macht mit der Vorhand Druck.
3:1: Mit einer wunderbaren Rückhand longline erwischt Zverev den Kontrahenten auf dem falschen Fuß. Danach taucht der Hamburger wieder am Netz auf, wuchtet die Vorhand ins Feld und wandelt damit zu Null durch sein Aufschlagspiel.
2:1: In jedem Fall ist Zverev heute von Beginn an präsent, wirkt konzentriert und entschlossen. Dagegen sucht Thiem noch nach dem Rhythmus und der richtigen Einstellung für dieses Finale.
2:1: Seine zweite Breakchance weiß Zverev zu nutzen. Thiem muss über den zweiten Aufschlag gehen. Der Deutsche greift über einen präzisen Vorhand. bringt danach den Rückhandvolley, den sein Widersacher nicht verarbeiten kann.
1:1: Zverev bekommt im anschließenden Ballwechsel die Chance zum Passierball. Der aber ist nicht gut genug. Thiem versenkt den hohen Rückhandflugball sicher.
1:1: Thiem erlaubt sich den ersten Doppelfehler in diesem Match. 15:30! Und als ihm kurz darauf eine Vorhand völlig missrät, liegen zwei Breakbälle für Zverev bereit.
1:1: Nach einem weiteren krachenden Aufschlag mit 218 Stundenkilometern bringt der Deutsche das Spiel souverän durch und gleicht zum 1.1 aus.
0:1: Bei eigenem Service legt Zverev mit einem Service-Winner los. Die Vorhand sitzt dann auch wieder präzise. Mit einem Ass verschafft sich der Hamburger schnell zwei Spielbälle.
0:1: Zverev beendet das Spiel zugunsten des Kontrahenten, weil ihm jetzt eine Vorhand inside-out im Spielhindernis hängen bleibt.
0:0: Nun zündet Zverev den ersten Gewinnschlag - mit der Vorhand inside-in. Doch wenig später landet eine Vorhand des Deutschen im Netz, was Thiem zwei Spielbälle beschert.
1. Satz
Jetzt eröffnet Thiem das Match, muss gleich mal über den zweiten Aufschlag gehen. Der Punkt bleibt bei ihm, weil Zverev von der Grundlinie aus zu lang wird.
Coin Toss:
Inzwischen haben sich unsere Protagonisten auf dem Platz im Arthur Ashe Stadium eingefunden. Nach einigen Handgriffen der Vorbereitung trifft man sich zur Wahl am Netz. Die Münze fällt zugunsten des Deutschen, der sich für Rückschlag entscheidet. Anschließend spielen sich beide noch etwas ein.
Vor Beginn:
Bereits zum zehnten Mal stehen sich die beiden seit 2016 auf dem Tennisplatz gegenüber. Mit 7:2 Siegen spricht die Bilanz für Thiem. Schon beim zweiten Duell handelte es sich um ein Finale. Auf dem Sand von Nizza gewann der Niederösterreicher in drei Sätzen. Das zweite Endspiel jedoch ging 2018 in Madrid - ebenfalls auf Sand - an Zverev, der auch auf Hartplatz (Peking 2016) schon das bessere Ende hatte. Die letzte Auseinandersetzung gab es bei den Australian Open im Januar. Das bereits thematisierte Halbfinale ging in vier Sätzen an Thiem.
Vor Beginn:
Zum sechsten Mal seit 2015 schlägt Zverev bei den US Open auf. Der an 5 gesetzte Deutsche verbrachte mehr Zeit auf dem Platz, kam einzig im Achtelfinale gegen Alejandro Davidovich Fokina ganz glatt in anderthalb Stunden durch. Darüber hinaus dauerte es um die drei Stunden und mehr, um Kevin Anderson, Brandon Nakashima, Adrian Mannarino und Borna Coriic zu bezwingen. Im Halbfinale gegen Paulo Carreno Busta stand der 23-Jährige bei 0:2-Satzrückstand vor dem Aus. Doch es gelang ihm erstmals überhaupt, solch ein Match noch umzubiegen und noch für sich zu entscheiden.
Vor Beginn:
Bei seiner siebten Teilnahme in Flushing Meadows seit dem Debüt 2014 trat die Nummer 2 der Setzliste überaus souverän auf. Thiem gab einzig in der 3. Runde gegen Marin Cilic einen Satz ab. Jauma Munar, Sumit Nagal, Felix Auger-Aliassime und Alex De Minaur forderten den Weltranglistendritten dagegen nicht wirklich. Im Halbfinale gegen Danill Medvedev musste der Lichtenwörther dagegen durchaus kämpfen, verbrachte fast drei Stunden auf dem Platz, denn der 2. und 3. Satz gingen in den Tie-Break.
Vor Beginn:
Dagegen hat Dominic Thiem mittlerweile beinahe schon Routine, ist es doch nach Roland Garros 2018 und 2019 sowie Melbourne 2020 sein viertes Grand-Slam-Endspiel. Beim Niederösterreicher herrscht eher das Dilemma, dass diese Partien allesamt verloren gingen. Und das dehnte sich lange Zeit auch auf Masters-Ebene aus - zumindest bis in Indian Wells 2019 der erste Triumph gelang. Die übrigen seiner 16 Turniersiege hat der 27-Jährige bei 250er- und 500er-Veranstaltungen geholt.
Vor Beginn:
Erstmals überhaupt steht Alexander Zverev bei einem Major-Turnier im Endspiel. Nach drei Masterstiteln wollte es beim Hamburger auf der ganz großen Bühne lange Zeit nicht klappen. Meist war frühzeitig Schluss. Erst bei den diesjährigen Australian Open schaffte es der Rechtshänder dann zumindest ins Halbfinale - und nun noch einen Schritt weiter.
Vor Beginn:
Erstmals überhaupt kommt es in einem Grand-Slam-Finale zu einem deutsch-österreichischen Duell. Das haben also zuvor nicht einmal Boris Becker und Thomas Muster geschafft. Entsprechend werden deren legitime Nachfolger gesucht. Doch nur der heutige Sieger kann diesen Status eines wahren Champions erreichen.
Vor Beginn:
Mit Thiem ist Zverev gut befreundet, gegen ihn hatte der Weltranglisten-Siebte im Januar aber in Melbourne sein erstes Grand-Slam-Halbfinale verloren. In neun Vergleichen ging Zverev siebenmal als Verlierer vom Platz.
Vor Beginn:
Zverevs Gegner wird Dominic Thiem sein. Der Weltranglisten-Dritte aus Österreich besiegte den Vorjahresfinalisten Daniil Medwedew (Russland) glatt in drei Sätzen (6:2, 7:6, 7:6).
Vor Beginn:
War das ein Herzschlagfinale! Alexander Zverev setzte sich im Halbfinale gegen Pablo Carreno Busta nach einer starken Aufholjagd mit 3:6, 2:6, 6:3, 6:4, 6:3 durch. Der Hamburger lag sogar 0:2 in Sätzen zurück!
Vor Beginn:
Herzlich willkommen zum Liveticker. Gegen 22 Uhr startet das heutige Finale.
US Open: Alexander Zverev gegen Dominic Thiem im TV und Livestream sehen
Das Finale der US Open könnt Ihr in Deutschland bei Eurosport verfolgen. Da der Sportsender neben der klassischen TV-Übertragung nur einen kostenpflichtigen Livestream anbietet, sind DAZN-Kunden im Vorteil. Der Streamingdienst bietet Euch mit dem Eurosport-Channel einen Zugriff auf sämtliche Livebilder des Sportsenders. Und das ohne Extrakosten.
Das Angebot von DAZN, das unter anderem jede Menge Fußball (Champions League, Bundesliga, Europa League, Serie A, Ligue, LaLiga und noch vieles mehr), US-Sport (NBA, NHL, NFL, MLB), Boxen, UFC, Handball (u.a. die Champions League) und Motorsport (MotoGP u. Formel E) beinhaltet, kann für einen Monat kostenlos getestet werden und kostet im Anschluss 119,99 Euro jährlich oder 11,99 Euro im Monat.
In Österreich sind die US Open beim Free-TV-Sender Servus TV zu sehen. Der Sender stellt auch einen Livestream auf servustv.com bereit.
US Open: Der Weg ins Finale von Alexander Zverev und Dominic Thiem
Alexander Zverev | Dominic Thiem |
Kevin Anderson (RSA) 7:6, 5:7, 6:3, 7:5 | Jaume Munar (ESP) 7:6, 6:3 Ret. |
Brandon Nakashima (USA) 7:5, 6:7, 6:3, 6:1 | Sumit Nagal (IND) 6:3, 6:3, 6:2 |
Adrian Mannarino (FRA/32) 6:7, 6:4, 6:2, 6:2 | Marin Cilic (CRO/31) 6:2, 6:2, 3:6, 6:3 |
Alejandro Davidovich Fokina (ESP) 6:2, 6:2, 6:1 | Felix Auger-Aliassime (CAN/15) 7:6, 6:1, 6:1 |
Borna Coric (CRO/27) 1:6, 7:6, 7:6, 6:3 | Alex de Minaur (AUS/21) 6:1, 6:2, 6:4 |
Pablo Carreno Busta (ESP/20) 3:6, 2:6, 6:3, 6:4, 6:3 | Daniil Medvedev (RUS/3) 6:2, 7:6, 7:6 |