Angriffslustig wie nie formulierte sie: "Ich denke, ich bin bereit, etwas Großes zu gewinnen."
Nach den Halbfinalteilnahmen in Wimbledon (2012) und bei den US Open (2011) soll endlich der nächste Schritt folgen. Auch bei den Turnieren der sogenannten Premier-Serie hat Kerber noch nie ganz oben gestanden.
Die Linkshänderin hatte 2015 genauso viele Matches wie die unangefochtene Branchenführerin Serena Williams (USA) gewonnen - nämlich 53. Kerber holte sich die Titel in Charleston, Stuttgart, Birmingham sowie Stanford auf vier unterschiedlichen Belägen und qualifizierte sich erneut für das WTA-Finale der besten acht Spielerinnen in Singapur. Bei den Grand Slams allerdings enttäuschte Kerber und kam nicht über die dritte Runde hinaus.
Die aktuelle WTA-Weltrangliste