Damit führt die Schweiz vor den abschließenden Einzeln am Sonntag mit 2:1 und braucht nur noch einen Sieg zum Triumph.
Erst kurz vor Spielbeginn hatte der Schweizer Teamchef Severin Lüthi umgestellt und seine Spitzenspieler Federer und Wawrinka ins Doppel beordert.
Das zahlte sich aus: Vor allem der angeschlagene Federer wirkte in seinem zweiten Einsatz auf dem Sandplatz im Stade Pierre Mauroy deutlich fitter als noch bei seiner Einzel-Niederlage gegen Gaël Monfils am Freitag (1:6, 4:6, 3:6).
Federer trifft auf Tsonga
"Das ist eine große Erleichterung", sagte der 17-malige Grand-Slam-Champion Federer: "Ich danke den Ärzten, dass ich heute auf dem Platz stehen konnte. Stan hat mich unglaublich unterstützt." Wawrinka meinte: "Wir sind sehr glücklich, aber es wird Sonntag nicht einfach."
Am Sonntag muss sich der 17-malige Grand-Slam-Champion allerdings ein weiteres Mal steigern. Ab 14.00 Uhr trifft Federer im Spitzeneinzel auf Jo-Wilfried Tsonga.
Sollten die Franzosen den Ausgleich zum 2:2 schaffen, spielen Wawrinka und Monfils um die Entscheidung. Melbourne-Sieger Wawrinka hatte gegen Tsonga (6:1, 3:6, 6:3, 6:2) den ersten Schweizer Punkt geholt.
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