Erst am vergangenen Wochenende hatte Kerber im Finale von Stanford ihren vierten Turniersieg auf der Tour durch eine Niederlage gegen Williams' jüngere Schwester Serena verpasst.
Da half auch kein Lob der Gegnerin: "Je länger das Match dauerte, desto verrückter wurden die Rallyes. Ich denke, das letzte Spiel war einfach nur Wahnsinn", sagte die 34-jährige Williams: "Angelique hatte 15 Breakpunkte. Sie trifft so viele Bälle, ihre Spezialität ist die Verteidigung. Zu wissen, dass ich so lange mithalten kann, ist ein echter Segen für mich."
52 Unforced Errors
Die Berlinerin Lisicki unterlag der Weltranglistenfünften Agnieszka Radwanska (Polen/Nr. 3) mit 1:6, 6:3, 3:6.
52 unerzwungene Fehler und sieben Doppelfehler fabrizierte die Wimbledon-Halbfinalistin von 2013 in der Partie. Zu viel gegen die konstant spielende Radwanska, bei der nur 15 "unforced errors" zu Buche standen.
2013 hatte sich die 24-jährige Lisicki im Wimbledon-Halbfinale in drei umkämpften Sätzen gegen Radwanska durchgesetzt.
Ebenfalls ausgeschieden ist Maria Scharapowa (Russland/Nr. 4). Die French-Open-Gewinnerin zog gegen die Spanierin Carla Suarez Navarro mit 2:6, 6:4, 2:6 den Kürzeren.
Die aktuelle Weltrangliste der Damen