"Ich hatte ein paar Probleme mit dem Return. Das war manchmal ein bisschen frustrierend", sagte Federer: "Ich musste ruhig bleiben und mich durch das Match kämpfen. Mit den letzten eineinhalb Sätzen bin ich zufrieden."
Der Schweizer setzt nach seinem Achtelfinalaus in Roland Garros große Hoffnungen in seine Auftritte auf Rasen. Neben der erneuten Titelverteidigung in Halle peilt er in Wimbledon (23. Juni bis 6. Juli) seinen achten Triumph an. Viermal (2003 bis 2006) hatte Federer nach dem Erfolg beim Vorbereitungsturnier auch im Tennis-Mekka an der Church Road gewonnen.
Der Weltranglistenvierte vergab im ersten Duell mit dem 43 Plätze tiefer eingestuften Sousa zu Beginn viele Chancen. Fünf Breakbälle und einen Satzball ließ er im ersten Durchgang liegen. Wimbledon-Form bewies er nur bei eigenem Service, bei dem er nur einmal im gesamten Match über Einstand gehen musste.
Auch im Doppel eine Runde weiter
Erst nach 75 Minuten, mit seinem neunten Breakball, durchbrach Federer erstmals den Aufschlag seines Kontrahenten zum 4:3 im zweiten Satz. Gleich zu Beginn des entscheidenden Durchgangs ließ der vierfache Familienvater ein weiteres Break folgen und verwandelte wenig später seinen ersten Matchball zum Sieg.
Auch im Doppel kam der Maestro eine Runde weiter. Mit seinem Landsmann Marco Chiudinelli steht Federer nach einen klaren Erfolg über die Kolumbianer Alejandro Falla/Santiago Giraldo (6:3, 6:3) bereits im Halbfinale.
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