Williams zieht verletzt zurück

SID
Serena Williams hat mit Oberschenkelproblemen zu kämpfen
© getty

Zwei Wochen vor ihrer geplanten Titelverteidigung bei den French Open hat Serena Williams einen gesundheitlichen Rückschlag erlitten. Die Weltranglistenerste aus den USA musste beim Sandplatzturnier in Madrid am Freitag wegen einer Oberschenkelverletzung auf ihr Viertelfinale gegen die ehemalige Wimbledonsiegerin Petra Kvitova verzichten.

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Die Tschechin zog nach dem Aus der Titelverteidigerin somit kampflos ins Halbfinale ein und träumt von ihrem zweiten Madrid-Erfolg nach 2011.

"Es ist in der ersten Runde passiert. Danach wurde es zwar besser, aber das Wichtigste ist jetzt, dass ich Zeit habe, um mich auszuruhen und zu erholen", sagte Williams.

Kvitova gegen Halep

Am Samstag spielt Kvitova gegen die Weltranglistenfünfte Simona Halep (Rumänien) um den Einzug ins Finale. Halep hatte im Turnierverlauf Julia Görges (Bad Oldesloe) und Sabine Lisicki (Berlin) bezwungen.

Das zweite Halbfinale bestreiten Maria Scharapowa (Russland), die sich gegen Australian-Open-Siegerin Li Na (China) durchsetzte, und Agnieszka Radwanska (Polen).

Trotz der Verletzung kündigte die 32-Jährige an, dass sie in der nächsten Woche beim Turnier in Rom ihren Titel verteidigen werde. "Das ist mein Plan. Glücklicherweise habe ich dort in der ersten Runde ein Freilos und habe dadurch einen weiteren Ruhetag", sagte Williams.

Rom Generalprobe für French Open

In der italienischen Hauptstadt steht die Generalprobe für die French Open ab dem 25. Mai an. 2013 hatte Williams in der Seine-Metropole zum zweiten Mal nach ihrem Premierenerfolg 2002 triumphiert. Alle anderen drei Grand Slams hat die jüngere der Williams-Schwestern jeweils fünfmal gewonnen.

Serena Williams, die das Turnier in Madrid bislang zweimal gewann, hätte nach ihrem 650. Sieg auf der WTA-Tour am Donnerstag gegen die Spanierin Carla Suarez Navarro mit einem weiteren Erfolg mit ihrer älteren Schwester Venus gleichziehen können.

Die 33-Jährige steht mit 651 Siegen auf Platz zehn in der ewigen WTA-Bestenliste, die Martina Navratilova mit 1442 Siegen vor Chris Evert (1304) und Steffi Graf (900) anführt.

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