Kohlhoff und Werner im Mixed vorne

SID
Die Kieler Woche dients als Generalprobe für die Olympischen Spiele in Rio
© getty

Die deutschen Olympia-Seglerinnen und -Segler sind am Mittwoch aussichtsreich in die Kieler Woche gestartet. Die Lokalmatadoren Paul Kohlhoff und Carolina Werner überzeugten im Nacra-17-Katamaran und führen die Konkurrenz an.

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Das Mixed-Duo hofft noch auf eine Nachnominierung für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro (5. bis 21. August) durch den DOSB.

"Wir haben beim Weltcup in Weymouth die geforderte Leistung nachgeliefert und wollen jetzt unseren Kieler-Woche-Titel verteidigen", sagte Steuermann Kohlhoff. Auch Philipp Buhl, Medaillenhoffnung Nummer eins für Rio im Laser, zeigte sich gut in Form. Der Sonthofener ist hinter dem Ungarn Jonatan Vadnai Zweiter.

Gerz und Szymanski vorne

In der 49er-FX-Konkurrenz liegen Victoria Jurczok und Anika Lorenz aus Berlin vorne, Ferdinand Gerz und Oliver Szymanski (München/Kiel) eroberten in der 470er-Bootsklasse Platz eins.

Eine Olympia-Generalprobe von zweifelhaftem Wert ist die Kieler Woche für die 470er-Frauen. Sie müssen ausnahmsweise auch gegen die Männer antreten, da wegen der Junioren-Weltmeisterschaft vor Kiel nur insgesamt neun Jollen am Start sind. Annika Bochmann und Marlene Steinherr aus Berlin landeten durch eine Frühstartdisqualifikation in der zweiten Wettfahrt nur auf Platz sieben.

Im 49er mussten sich derweil Eric Heil und Thomas Plößel (beide Hamburg) zum Auftakt mit Rang 24 begnügen. Es führen Pavle Costov und Petar Cupac aus Kroatien.