Außer Staffel-Europameister Biedermann, der wegen Trainingsrückstands seinen Trip in die Wüste absagte, fehlen von den Normerfüllern der Kurzbahn-DM in Wuppertal auch die in den USA studierenden und trainierenden Theresa Michalak und Björn Hornikel.
In Marlene Hüther (Saarbrücken) und Alexander Kunert (Gelnhausen) stehen zwei Schwimmer aus dem DSV-Perspektivteam im Kader.
Ihr Debüt bei einer internationalen Meisterschaft geben auch Dörte Baumert (Freiburg) und Markus Gierke (Hannover). Ihr Comeback feiert die dreimalige Europameisterin Silke Lippok (Hamburg), die seit Olympia 2012 wegen zahlreicher gesundheitlicher Probleme gefehlt hatte.
"Unser Fokus liegt auf der WM 2015 in Kasan und den Olympischen Spielen 2016 in Rio. Die Kurzbahn-WM in Doha ist eine Zwischenstation dorthin", sagte DSV-Leistungssportdirektor Lutz Buschkow. Die deutschen Schwimmer gehen bei allen olympischen Staffeln an den Start.
Die 24-köpfige DSV-Mannschaft für die Kurzbahn-WM in Doha/Katar (3. bis 7. Dezember):
Frauen (12): Annika Bruhn, Marlene Hüther (beide Saarbrücken), Dörte Baumert (Freiburg), Leonie Antonia Beck (Würzburg), Dorothea Brandt (Essen), Anna-Stephanie Dietterle (Berlin), Vanessa Grimberg (Stuttgart), Franziska Hentke (Magdeburg), Sarah Köhler (Frankfurt/Main), Silke Lippok (Hamburg), Jenny Mensing (Wiesbaden), Daniela Schreiber (Halle/Saale)
Männer (12): Markus Deibler, Steffen Deibler (beide Hamburg), Philip Heintz, Clemens Rapp (beide Heidelberg), Marco Di Carli (Frankfurt/Main), Christian Diener (Potsdam), Markus Gierke (Hannover), Marco Koch (Darmstadt), Alexander Kunert (Gelnhausen), Sören Meißner (Würzburg), Florian Vogel (München), Tim Wallburger (Berlin)