Zum Auftakt der Titelkämpfe auf der 25-m-Bahn hatte Heintz am Donnerstag über 200 m Lagen völlig unerwartet Gold gewonnen. Auch zwei Tage später hat er diesen Triumph noch nicht ganz realisiert. "Ich unterdrücke das alles noch, sonst verliere ich die Spannung", sagte Heintz.
Die von Steffen Deibler angeführte Mixed-Freistilstaffel unterstrich derweil ihre Medaillenambitionen. Das DSV-Quartett zog in deutscher Rekordzeit von 1:31,27 Minuten als zweitschnellste Staffel hinter Russland (1:30,99) in den Endlauf am Samstagabend.
Den Sprung ins Finale schafften ebenfalls Tim Wallburger (Berlin) als Zehnter über 200 m Schmetterling (1:54,30) und die Frankfurterin Sarah Köhler als Neunte über 400 m Freistil (4:04,81).
Christian Diener (Potsdam) zog als Siebter ins Halbfinale über 100 m Rücken ein. Der 20-Jährige hat in Herning bereits Silber über 50 m Rücken und mit der Mixed-Staffel sowie Bronze über 200 m Rücken und mit der 4x50-m-Lagenstaffel gewonnen. "Es war okay. Ich bin total kaputt gerade", sagte Vielstarter Diener.