Zum Auftakt der WM-Qualifikation hatte die 15er-Mannschaft des Deutschen Rugby-Verbandes (DRV) zunächst sensationell den achtmaligen WM-Teilnehmer Rumänien (41:38) und anschließend Aufsteiger Belgien (34:29) jeweils knapp besiegt.
Das nur für die parallel ausgetragene Europameisterschaft gültige Duell mit dem bereits für die WM qualifizierten Georgien ging mit 6:50 verloren.
Gegen Spanien erhielt die DRV-Auswahl, die auf zahlreiche Leistungsträger verzichten musste und auch Kapitän Sean Armstrong früh aufgrund einer Verletzung verlor, vor der Pause eine Lehrstunde.
Überlegene Iberer heizen Deutschen ein
Die Iberer waren den Deutschen sowohl technisch als auch körperlich klar überlegen und sorgten mit vier Versuchen für die Vorentscheidung.In der zweiten Halbzeit steigerten sich die Gastgeber deutlich, konnten allerdings nur noch Ergebniskosmetik betreiben.
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In der außerhalb des Six-Nations-Turniers mit Europas Topnationen höchsten europäischen Spielklasse bekommt es Deutschland zum Abschluss der Hinrunde noch mit Russland tun. Zu vergeben ist ein direkter Startplatz für die WM in Japan, das zweitbeste Team erhält über K.o.-Spiele noch eine weitere Chance.
In der Tabelle belegt Deutschland mit acht Punkten derzeit Rang drei hinter Spanien (9) und Rumänien (15), das allerdings eine Partie mehr ausgetragen hat.