Titelverteidiger Primoz Roglic ist nur noch knapp 34 Kilometer vom dritten Gesamtsieg bei der Spanien-Rundfahrt der Radprofis entfernt. Auf der vorletzten Vuelta-Etappe holte der slowenische Star des Teams Jumbo-Visma als Zweitplatzierter weitere Sekunden heraus und geht mit komfortablem Vorsprung ins abschließende Zeitfahren am Sonntagabend. Als Olympiasieger in dieser Disziplin ist der 31-Jährige nur noch durch einen Sturz zu bremsen.
Der dänische Radprofi Magnus Cort Nielsen hat die drittletzte Etappe der Spanien-Rundfahrt gewonnen und seinen bereits dritten Tagessieg bei der 76. Vuelta gefeiert. Der 28-Jährige setzte sich nach 191,2 km zwischen Tapia und Monforte de Lemos aus einer siebenköpfigen Spitzengruppe heraus vor dem Portugiesen Rui Oliveira (UAE Team Emirates) durch.
Der slowenische Radstar Primoz Roglic hat auch auf der Königsetappe der Spanien-Rundfahrt keine Schwäche gezeigt und steht dicht vor dem Vuelta-Triple. Beim Tagessieg des Kolumbianers Miguel Angel Lopez nach 162,2 km mit dem brutal schweren Schlussanstieg zum Altu d'El Gamoniteiru kam der 31 Jahre alte Zeitfahr-Olympiasieger auf Rang zwei und baute seinen Vorsprung weiter aus.
Titelverteidiger Primoz Roglic (Slowenien/Jumbo-Visma) hat beim großen Schlagabtausch der Vuelta-Favoriten die Weichen für einen erneuten Gesamtsieg gestellt.
Der norwegische Radprofi Odd Christian Eiking hat das Rote Trikot auf der anspruchsvollen 15. Etappe der Vuelta souverän verteidigt. Der 26-Jährige vom Team Intermarche-Wanty-Gobert kam nach 197,5 km von Navalmoral de la Mata nach El Barraco als Sechster ins Ziel. Sein Vorsprung auf den Franzosen Guillaume Martin (Cofidis) beträgt weiterhin 54 Sekunden, Titelverteidiger Primoz Roglic (Slowenien/Jumbo-Visma) hat als Dritter 1:36 Minuten Rückstand.
Der bei Olympia von BDR-Sportdirektor Patrick Moster als "Kameltreiber" verunglimpfte algerische Radprofi Azzedine Lagab hat sich im Rahmen der Deutschland Tour mit dem Funktionär getroffen und ausgesprochen. "Als Patrick Moster erfahren hat, dass ich in Deutschland bin, hatte er darauf bestanden, mich privat zu treffen. Ohne Presse und ohne, dass es jemand wusste", sagte Lagab der ARD.
Der französische Radprofi Florian Senechal (Deceuninck-Quick Step) hat die 13. Etappe der Vuelta gewonnen und den größten Erfolg seiner Karriere gefeiert. Der 28-Jährige setzte sich nach 203,7 km im Sprint in Villanueva de la Serena vor dem Italiener Matteo Trentin (UAE Team Emirates) und dessen Landsmann Alberto Dainese (DSM) durch. Alexander Krieger (Alpecin-Fenix) wurde als bester Deutscher Elfter.
Abgekämpft verteidigte Pascal Ackermann das Rote Trikot, Phil Bauhaus verpasste als Zweiter hinter Alexander Kristoff erneut nur knapp den Tagessieg. Nach 180,6 fordernden und meist regnerischen Kilometern reichte Ackermann einen Tag nach seinem Auftaktsieg in Schwerin der dritte Platz in Ilmenau, um seine Gesamtführung auf der zweiten Etappe der Deutschland Tour zu behaupten. Bauhaus, der den Sprint von vorne weg fuhr, gingen gegen Routinier Kristoff auf den letzten Metern die Kräfte aus.
Titelverteidiger Primoz Roglic hat sich einen Tag nach dem Verlust des Roten Trikots bärenstark bei der Vuelta zurückgemeldet. Der slowenische Zeitfahr-Olympiasieger, der am Vortag die Gesamtführung verloren hatte und obendrein gestürzt war, triumphierte auf dem schweren elften Teilabschnitt von Antequera nach Valdepenas de Jaen und holte damit seinen zweiten Tagessieg bei der 76. Spanien-Rundfahrt.
Titelverteidiger Primoz Roglic hat bei der Spanien-Rundfahrt das Rote Trikot des Gesamtführenden verloren und einen Sturz verkraften müssen - aber dennoch keinen Rückschlag im Kampf um den Titel-Hattrick erlitten.
Der österreichische Radprofi Felix Großschartner vom deutschen Team Bora-hansgrohe hat auf der bislang schwersten Etappe der Vuelta das Rote Trikot des Gesamtführenden knapp verpasst.
Mit letzten Kräften zum Sieg: Der dänische Radprofi Magnus Cort Nielsen hat die sechste Etappe der Spanien-Rundfahrt gewonnen und dabei Nervenstärke bewiesen. Am Donnerstag rettete der 28-Jährige als letzter Verbliebener einer Ausreißergruppe wenige Sekunden Vorsprung vor den heranrauschenden Verfolgern ins Ziel.
Einen Tag nach seinem bemerkenswerten Comeback-Sieg hat Radprofi Fabio Jakobsen (Deceuninck-Quick-Step) den nächsten Erfolg bei der Spanien-Rundfahrt knapp verpasst. Der Niederländer musste sich im Zielsprint der 5. Vuelta-Etappe nur dem Belgier Jasper Philipsen geschlagen geben.
Favorit Primoz Roglic bleibt bei der Spanien-Rundfahrt der Radprofis derzeit weiter nur die Lauerstellung. Beim Sieg des Niederländers Fabio Jakobsen nach der vierten Etappe über 163,6 km von El Burgo de Osma nach Molina de Aragon im Massensprint kam der slowenische Zeitfahr-Olympiasieger auf der Jagd nach seinem dritten Vuelta-Triumph nacheinander einen Tag nach dem Verlust der Gesamtführung mit dem Hauptfeld ins Ziel.
Der Este Rein Taaramäe hat bei der Spanien-Rundfahrt der Radprofis den slowenischen Favoriten Primoz Roglic als Gesamtspitzenreiter abgelöst. Der 34-Jährige vom Team Intermarche-Wanty-Gobert entschied die dritte Etappe über 203 km von Santo Domingo de Silos auf den 1500 m hohen Picon Blanco nach einer kurzen Alleinfahrt auf den Gipfel für sich.
Radprofi Nikias Arndt hat die fünfte Etappe der Polen-Rundfahrt gewonnen und damit seinen ersten Sieg seit knapp zwei Jahren gefeiert. Der 29 Jahre alte DSM-Profi aus dem niedersächsischen Buchholz setzte sich am Freitag nach anspruchsvollen 172,8 km zwischen Chocholow und Bielsko-Biala hauchdünn im Sprint einer knapp 20-köpfigen Spitzengruppe vor dem slowenischen Meister Matej Mohoric (Bahrain Victorious) durch.
Die Vuelta a Espana steht vor der Tür. Wir verraten Euch, wann die Spanien-Rundfahrt beginnt und wo Ihr sie im TV sowie im Livestream verfolgen könnt. Darüber hinaus geben wir Euch einen Überblick zu den Etappen.
Der zweimalige Tour-de-France-Sieger Tadej Pogacar hat sich langfristig an seinen Erfolgsrennstall UAE Team Emirates gebunden. Der 22-Jährige verlängerte bis 2027 und schrieb damit Radsport-Geschichte, denn noch nie wurde ein Fahrer für sechs weitere Jahre an ein Team gebunden.
Zwölf deutsche Radprofis starteten am 26. Juli in die 108. Tour de France. Einer fuhr überraschend ins Rampenlicht, ein anderer erfüllte seine ungewohnte Rolle als Edelhelfer, andere erwischte es bei Stürzen schlimm. Das Zeugnis.