Die Italien-Rundfahrt, die am 4. Mai in Jerusalem/Israel beginnt und am 27. Mai in Rom endet, sei keineswegs nur "eine Vorbereitung für die Tour. Ich sehe dort die Möglichkeit, Erfolge einzufahren", sagte Martin mit Blick auf zwei Einzelzeitfahren im Parcours.
Zwischen Giro und Tour-Start ist im kommenden Jahr mehr Zeit als üblich, weil der Beginn der Frankreich-Rundfahrt wegen der Überschneidung mit der Fußball-WM um eine Woche nach hinten verlegt wurde.
Vor seiner zweiten Giro-Teilnahme hofft der viermalige Zeitfahr-Weltmeister aber auch auf ein Top-Ergebnis beim Klassiker Paris-Roubaix. "Ich versuche, den Spagat zu schaffen.
Ich bin davon überzeugt, dass es gelingen kann", sagte Martin, der eine enttäuschende Saison 2017 erlebte, sich aber auch von Neuzugang Marcel Kittel viel verspricht. "Er ist jetzt schon ein Mittelpunkt", sagte er über den deutschen Tour-Rekordetappensieger, der von der Quick-Step-Mannschaft zu Katusha wechselte.