"Die Lungenverletzungen machten selbständiges Atmen zu schwierig für Kris", hieß es in der Mitteilung, er bleibe "sicherlich noch für die kommenden sieben Tage" im künstlichen Koma. Die starke Schwellung des Lungengewebes müsse nun auf natürlichem Wege zurückgehen.
Boeckmans, Teamkollege des Rostockers André Greipel, hatte am Samstag bei einem Massensturz 50 Kilometer vor dem Ziel in Murcia mehrere Frakturen im Gesicht, eine Gehirnerschütterung, eine Einblutung in die Lunge und drei Rippenbrüche erlitten. Zudem stellte sich bei ihm ein Pneumothorax ein. Von schweren und bleibenden Gehirnverletzungen blieb Boeckmans verschont.