Platz zwei ging an Vize-Europameisterin Helen Langehanenberg (Billerbeck) mit Damon Hill. Isabell Werth (Rheinberg) belegte mit mit Bella Rose Rang drei.
Europameisterin Dujardin, die von Totilas und dessen Reiter Matthias Rath in Aachen in Grand Prix und Special geschlagen wurde, erzielte mit ihrem zwölf Jahre alten Wallach 87,000 Prozentpunkte und unterstrich ihre Titelambitionen für die WM Ende August in der Normandie. Langehanenberg brachte es auf 86,025 Punkte, Werth lag bei 85,150. Als dritte deutsche Starterin landete Kristina Sprehe (Dinklage/83,150) mit Desperados auf Rang vier.
"Noch Luft nach oben"
"Wir hatten wieder einen kleinen Wackler drin. Dennoch bin ich zufrieden. Allerdings ist auch noch Luft nach oben, das können wir bis zur WM ändern", sagte Langehanenberg. Es ist davon auszugehen, dass die Mannschaft von Aachen mit Rath/Totilas, Langehanenberg/Damon Hill, Werth/Bella Rose und Sprehe/Desperados auch das Team für die WM sein wird.
Rath und Totilas hatten am Vortag ihren Start in der Kür mit der Begründung abgesagt, Totilas brauche nach acht Starts mit jeweils über 82 Prozent dringend Schonung. "Er hat mehr gemacht als die meisten anderen Pferde", sagte Rath: "Nach zwei harten Prüfungen hier in Aachen setzen wir den ruhigen Aufbau fort."