"Das ist genial! Es war eine schwierige, aber unter dem Strich fantastische Saison", sagte Ogier: "Mein großer Dank geht an mein Team, das mir die gesamte Saison hindurch ein perfektes Auto bereitgestellt hat."
In Spanien lag der alte und neue Weltmeister am Ende 15,6 Sekunden vor dem Spanier Daniel Sordo im Hyundai i20. Ogier hatte die Führung bei der Rallye Katalonien bereits am ersten Tag übernommen. Am Samstag profitierte er zudem vom Unfall seines Markenkollegen Andreas Mikkelsen (Norwegen), der sich überschlug und seine ohnehin geringen WM-Hoffnungen begraben musste.
Ogier, der in der Saison 2016 fünf Siege feierte, zog mit seinem vierten WM-Titel mit den Finnen Juha Kankkunen und Tommi Mäkinen gleich. "Es ist fantastisch, zu so großen Namen der Rallye-Geschichte aufzuschließen. Das macht mich extrem stolz", führte der Franzose aus.
Rekordweltmeister ist sein Landsmann Sebastien Loeb (9). Besonders der Vergleich zu Loeb drängt sich bei Ogier auf, die Dominanz ist ähnlich erdrückend wie die des früheren Serienchampions (2004 bis 2012).