Offenbar gab es an Romas Mini mit der Startnummer 300 Schwierigkeiten mit dem Öldruck, weswegen er von einem Racetruck seines Teams durch die Wertungsprüfung gezogen werden musste. Die genaue Ursache des Problems ist aber noch nicht bekannt.
Für die beste Zeit des Tages sorgte Ex-Champion Nasser Al-Attiyah (Katar/Mini), der 1:12:50 Stunden benötigte. Weil Al-Attiyah allerdings in einer 50-km-Zone mit Tempo 68 geblitzt wurde, erhielt er eine zweiminütige Zeitstrafe und fiel auf Platz sieben zurück. Neuer Spitzenreiter war damit der Argentinier Orlando Terranova (1:13:12 Stunden/Mini).
Dakar-Pilot Stephan Schott im Interview
Der deutsche Beifahrer Dirk von Zitzewitz zeigte eine überzeugende Leistung. Der 46-Jährige aus Karlshof dirigierte seinen südafrikanischen Piloten Giniel de Villiers im Toyota Hilux auf den dritten Platz (+0:50). Rekordsieger Stephane Peterhansel (Frankreich) landete im Peugeot auf dem zehnten Rang (+2:35).
Bei den Motorrädern ging der Tagessieg an den Briten Sam Sunderland. Der KTM-Pilot bewältigte die Strecke in 1:18:57 Stunden und verwies Paulo Goncalves aus Portugal (Honda/+0:05) und den spanischen Titelverteidiger Marc Coma (KTM/1:12) auf die Plätze.
Die zweite Etappe führt am Montag in der Autowertung über 625 km (davon 518 Wertungsprüfung) von Villa Carlos Paz nach San Juan.