Nur 0,4 Sekunden hinter ihm landete sein finnischer Markenkollege Jari-Matti Latvala. Auf dem dritten Rang folgte Mads Östberg (Norwegen) im Citroën DS3.
"Ich habe mir ein paar Fehler erlaubt, das ist daher nicht der bestmögliche Start für mich. Ich habe mit mehr Grip gerechnet", sagte Ogier. Auch Latvala hatte bei der ersten Asphalt-Rallye der Saison seine Probleme: "Ich habe eine Kurve falsch genommen und fuhr nur noch auf zwei Rädern."
Mit dem dennoch positiven Auftakt weckte das Duo bei VW berechtigte Hoffnungen auf den ersten Sieg beim Heimspiel. Den Wolfsburgern winkt am Sonntag zudem der Gewinn der Fahrer- und Konstrukteursweltmeisterschaft.
Unfall bei Neuville
Am Freitag am Start stand auch der belgische Vizeweltmeister Thierry Neuville. Der 26-jährige Belgier hatte sich beim Shakedown am Donnerstag überschlagen und war einen Weinberg hinuntergerollt. Neuville und sein Co-Pilot Nicolas Gilsoul überstanden den Crash jedoch unbeschadet und beendeten das erste Teilstück im über Nacht generalüberholten Hyundai i20 in 7:30,7 Minuten auf dem zwölften Platz.
Insgesamt stehen im neunten von 13 WM-Läufen 18 Wertungsprüfungen auf dem Programm, am Freitag waren insgesamt sechs gewertete Abschnitte zu absolvieren.