Das System war 2012 eingeführt worden, um für mehr Sicherheit auf den Strecken zu sorgen. Gefährliche Aktionen hatten Strafpunkte zur Folge. Wurde ein bestimmter Wert überschritten, kamen Strafmaßnahmen zur Anwendung.
Der italienische Superstar Valentino Rossi war 2015 wegen einer Attacke gegen MotoGP-Weltmeister Marc Márquez aus Spanien mit drei Punkten bestraft worden, sein Konto wuchs auf vier an, dadurch wurde der neunmalige Champion für das darauffolgende Rennen automatisch ans Ende des Feldes versetzt. Die Sanktion kostete Rossi letztlich den WM-Titel. Später wurde die umstrittene Regel gestrichen.