Ernüchterndes Superbike-Debüt für Bradl

SID
Stefan Bradl belegte bei seinem Superbike-Debüt den 15. Rang
© getty

Stefan Bradl hat nach seinem Debüt in der Superbike-WM ein ernüchterndes Fazit gezogen. "Wir stecken tief in der Klemme. Ich bin sehr enttäuscht", sagte der frühere Motorrad-Weltmeister aus Zahling. Bradl musste sich beim Saisonauftakt auf Phillip Island/Australien in beiden Rennen mit dem 15. Platz zufriedengeben.

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"Wir schaffen es einfach nicht die Leistung auf den Asphalt zu bringen. Es ist frustrierend, weil man merkt, dass man vom fahrerischen Potenzial mithalten kann", erklärte der Honda-Pilot: "Wir müssen die Pause bis zum nächsten Rennen in zwei Wochen intensiv nutzen, um unsere Hausaufgaben zu machen." Bradl ist nach fünf Jahren in der Königsklasse MotoGP in die WM für seriennahe Maschinen gewechselt.

Erfolgreicher als der Moto2-Champion von 2011 war der zweite deutsche Fahrer im Feld. Der 22-jährige Markus Reiterberger (Obing/BMW) belegte beim Start der 30. Superbike-Saison die Plätze 12 und 13. Der Sieg ging in beiden Rennen an den britischen Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki).

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