Einen Vertrag bei einem neuen Arbeitgeber habe Bradl noch nicht unterschrieben, die Verhandlungen befänden sich aber "auf der Zielgeraden", so Bradl. Als Favorit gilt das Werksteam von Honda.
Nachdem sein Aprilia-Team auf eine Vertragsverlängerung verzichtet hatte, seien auch Verhandlungen mit Avintia-Ducati ergebnislos geblieben, sagte Bradl. Den Abschied aus der MotoGP begründete der 26-Jährige vor allem mit den sportlichen Perspektiven: "Natürlich ist mir die Entscheidung, künftig in der sogenannten zweiten Liga zu fahren, nicht leicht gefallen. Aber die Chance auf Podiumsplatzierungen zu haben, ist einfach sehr reizvoll."
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Bradl, einziger deutscher MotoGP-Pilot, fuhr seit seinem Abschied von LCR-Honda nach der Saison 2014 nicht mehr vorne mit. Nachdem er 2015 mit nur 17 Punkten als WM-18. enttäuscht hatte, kam der frühere Moto2-Champion in dieser Saison immerhin viermal unter die Top 10. Zuletzt musste Bradl wegen einer bei einem Sturz im Warm-up zum Heimrennen auf dem Sachsenring erlittenen Gehirnerschütterung aussetzen.