Mit zwei Saisonsiegen und dem sechsten Platz im WM-Klassement ist Folger (22) in diesem Jahr der beste von sechs deutschen Fixstartern. Im kommenden Jahr wird der Oberbayer mit Wohnsitz in Tordera/Spanien an der Seite seines Landsmanns Sandro Cortese (Berkheim) für das Team Intact GP erneut in der Moto2 fahren. Die Königsklasse ist vorerst kein Thema.
"An die MotoGP denke ich noch nicht. Zunächst gilt meine ganze Konzentration der Saison 2016 in der Moto2", sagte Folger: "Mehr als eine konstant starke Performance abzuliefern, kann man als Fahrer nicht machen, wenn man eines Tages in die MotoGP aufsteigen will."
Dass es in diesem Jahr nicht zu mehr gereicht hat, habe an ihm und am Team gelegen. "Wir haben es nicht immer geschafft, das Motorrad auf die jeweiligen Strecken- und Witterungsbedingungen abzustimmen", sagte Folger.
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