De Angelis hofft auf baldiges Comeback

SID
De Angelis war nach seinem Sturz im japanischen Motegi auf der Strecke minutenlang behandelt worden
© getty

Motorrad-Pilot Alex de Angelis (San Marino) hofft nach seinem schweren Sturz im MotoGP-Training für den Großen Preis von Japan noch in der laufenden Saison auf ein schnelles Comeback.

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"Die Ärzte haben mir gesagt, dass es mindestens zwei Monate dauern wird, bis ich wieder in Ordnung bin. Mein Traum wäre aber, beim letzten Saisonrennen in Valencia teilzunehmen. Dafür bräuchte ich ein Wunder, doch ich will daran glauben", sagte de Angelis der italienischen Sporttageszeitung Gazzetta dello Sport.

Ob der 31-Jährige am 8. November tatsächlich in Spanien auf die Strecke gehen kann, ist jedoch fraglich. Sein Zustand ist vier Tage nach Unfall weiterhin kritisch. Die Schulter sei gebrochen, zudem leide er unter schweren Rückenschmerzen, sagte er.

De Angelis hatte sich bei dem Unfall eine Kopfverletzung, eine Lungenquetschung sowie Brüche von fünf Wirbeln und drei Rippen zugezogen. Zudem stellten sich Blutungen im Gehirn ein.

De Angelis war nach seinem Sturz im japanischen Motegi auf der Strecke minutenlang behandelt worden, ehe er per Hubschrauber in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht wurde. Er habe weiter keine Erinnerungen an den Crash.

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