Nicht minder überraschend holte sich DTM-Debütant Tim Heinemann im Porsche den zweiten Rang. Der 25-Jährige aus Essen hatte in der Vergangenheit auch im Sim-Racing auf sich aufmerksam gemacht, 2020 etwa belegte er den zweiten Platz der ADAC GT Masters eSports Challenge. Auf der Straße gewann Heinemann im vergangenen Jahr den Titel in der Rahmenserie DTM-Trophy, nun ist er in der Hauptserie unterwegs. Das Podium komplettierte der Brite Jack Aitken im Ferrari.
Der dreimalige DTM-Champion Rene Rast (Minden/BMW) verpasste das Podest als Fünfter recht klar, und doch erging es dem Routinier deutlich besser als seinem Teamkollegen Sheldon van der Linde: Der Titelverteidiger blieb nach einem verpatzten Boxenstopp ohne Punkte.
Perera war in den vergangenen fünf Saisons im ADAC GT Masters gefahren, im vergangenen Jahr belegte er Rang fünf in der Gesamtwertung. Nachdem sich der ADAC im vergangenen Herbst die Markenrechte an der DTM gesichert hatte, wechselten viele Fahrer aus dem GT Masters in die traditionsreiche Serie.
Am Sonntag (13.30 Uhr/ProSieben) steigt in Oschersleben der zweite Saisonlauf. Die DTM umfasst in diesem Jahr 16 Rennen, das Finale steigt am 21. und 22. Oktober traditionell in Hockenheim.