Mit allerdings 9:26,8 Minuten Rückstand kann Ogier, der seinen dritten WM-Titel in Folge bereits vor drei Wochen in Australien perfekt gemacht hatte, seinem führenden Markenkollegen Jari-Matti Latvala (Finnland) nicht mehr gefährlich werden.
"Nach dem Getriebetausch sind die Chancen auf eine gute Platzierung natürlich dahin. Trotzdem versuchen wir, das Beste aus der Situation zu machen und so viel Erfahrung und Prüfungskilometer wie möglich für nächstes Jahr zu sammeln", sagte Ogier, der auch das Ziel für Sonntag ausgab: "Der Gewinn der Powerstage - das wird uns sicher nochmal motivieren."
Zweiter im Gesamtklassement des elften von 13 WM-Läufen ist vor den drei letzten Wertungsprüfungen der Waliser Elfyn Evans (Ford/+2,0 Sekunden). Auf Rang drei liegt der Norweger Andreas Mikkelsen im VW (+30,8).
Am Samstag wurde zunächst die vierte Wertungsprüfung aufgrund von Sturmschäden abgesagt. Danach sicherten sich Latvala und Ogier die Teilabschnitte Nummer fünf und sechs.
Sebastien Ogier im Steckbrief