Der Berliner war wegen einer Magenverstimmung - zugezogen am letzten Tag im Trainingslager in Portugal - erst verspätet in die Saison eingestiegen.
Seinen letzten Wettkampf hatte der 32-Jährige im September 2016 beim ISTAF in Berlin bestritten. Danach hatte er sich einer Knieoperation unterziehen müssen. Bei den Olympischen Spielen in Rio war Harting wegen eines Hexenschusses bereits in der Qualifikation gescheitert, sein jüngerer Bruder Christoph hatte im Finale Gold geholt.
Bislang hat lediglich Martin Wierig (Magdeburg) die Norm für die WM in London (4. bis 13. August) geschafft. In Rehlingen landete er mit 62,21 Metern auf Platz zwei.