"Strafen sollten individuell erfolgen"

SID
Witali Mutko ist seit 2008 russischer Sportminister
© getty

Russlands Sportminister Witali Mutko sieht trotz der neuen Dopingvorwürfe keinen Anlass für einen Ausschluss sämtlicher russischer Leichtathleten von den Olympischen Spielen in Rio.

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"Alle geforderten Kriterien sind bereitwillig erfüllt worden. Ich sehe keine Gründe, unsere Athleten nicht teilnehmen zu lassen. Die Strafen für Doping sollten individuell erfolgen", sagte Mutko bei einem Medientermin im Anti-Doping-Labor in Moskau.

Am Dienstag hatte das russische olympische Komitee (ROC) bestätigt, dass bei Nachtests der Olympischen Spiele 2008 in Peking 14 russische Sportler überführt wurden. Der gesamten russischen Mannschaft droht somit mehr denn je das Aus für Rio. Voraussichtlich am 17. Juni entscheidet der Leichtathletik-Weltverband IAAF über die Wiederaufnahme der RUSAF.

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