IAAF suspendiert Kenianerinnen

SID
Joyce Zakary soll in Peking unerlaubte Mittel genutzt haben
© getty

Bei der Leichtathletik-WM in Peking gibt es die ersten beiden Dopingfälle. Zwei Läuferinnen aus dem ohnehin unter Betrugsverdacht stehenden Kenia sind positiv getestet worden und wurden daraufhin vom Weltverband vorläufig suspendiert. Dies teilte die IAAF am Mittwochmittag mit.

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Bei den Athletinnen handelt es sich um 400-m-Läuferin Joyce Zakary und Hürdenspezialistin Koki Manunga.

"Die Athletinnen Koki Manunga und Joyce Zakary haben die vorläufige Suspendierung nach den positiven Dopingtests vom 20. bzw. 21. August akzeptiert", heißt es in der Mitteilung der IAAF. Die beiden Läuferinnen seien vor den Wettkämpfen im Hotel kontrolliert worden.

Zakary und Manunga gehören nicht zur absoluten Leichtathletik-Prominenz - die beiden vermutlich erwischten Kenianerinnen zählen bestenfalls zur erweiterten Weltelite. Zakary war im Vorlauf am Montag in 50,71 Sekunden Landesrekord über 400 m gelaufen, zum Halbfinale am Dienstag aber ohne Angabe von Gründen nicht angetreten. Manunga war in der ersten Runde über 400 m Hürden klar ausgeschieden.

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