Das teilte der türkische Verband offiziell mit.
Die IAAF hatte nach den Ergebnissen der neuerlichen Überprüfungen der bei den Weltmeisterschaften 2005 in Helsinki und 2007 in Osaka entnommenen Proben Ermittlungen gegen die betroffenen Athleten eingeleitet. Viele dieser Sportler hätten ihre Karrieren bereits beendet, bei der kommenden WM in Peking sei keiner von ihnen am Start. Namen hatte der Weltverband aber nicht veröffentlicht.
Dies tat im Fall Abeylegesse deren türkischer Verband. Die gebürtige Äthiopierin hatte bei Olympia 2008 in der chinesischen Metropole jeweils Silber über 5000 und 10.000 m gewonnen.
Im Jahr zuvor bei der WM im japanischen Osaka war die heute 32-Jährige über die längere Distanz ebenfalls Zweite geworden. Bei der EM 2010 in Barcelona gewann sie Gold über beide Strecken.
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