Mit dem 41-Jährigen auf der Trainerbank gewann der DHB 2013 in Belgien den EM-Titel, bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro holte Mülders Team die Bronzemedaille.
"Die Entscheidung ist mir nicht leichtgefallen, denn ich verdanke dem DHB und der Mannschaft viel", sagte Mülders: "Aber ich muss in erster Linie an meine Familie denken, und das Angebot aus China ist so lukrativ und nachhaltig, dass ich mich jetzt zu einer Veränderung entschieden habe."
Knuf bedauert Abschied
DHB-Sportdirektor Heino Knuf bedauert den Abschied: "Er hat so viel für den Verband erreicht, neben der Bronzemedaille in Rio ja nun auch mit einem ganz jungen Team die WM-Qualifikation für London 2018. Zudem hat er auch so viele gute Ideen mit in unser System gebracht, dass wir ihn zwar mit weinendem Auge, aber auch mit den besten Wünschen für seine weitere Karriere verabschieden."
In China wird Mülders künftig die Damen-Nationalmannschaft betreuen. Teammanagerin Julia Walter und Athletiktrainer Tillmann Bockhorst folgen Mülders nach Peking. Beim DHB soll die Suche nach einem Nachfolger schon weit vorangeschritten sein.