"Er hat seine Frau gebeten, ihm eine Bratpfanne an die Stirn zu schlagen": Irre Posse um Tyson Fury

Von Felix Götz
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Nachdem der Vereinigungskampf im Schwergewicht zwischen Tyson Fury und Alexander Usyk aufgrund einer Verletzung Furys vom 17. Februar auf den 18. Mai verlegt worden ist, hat sich Usyks Berater Egis Klimas einen kuriosen verbalen Schlagabtausch mit dem Gegner seines Schützlings geliefert.

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"Tyson Fury ist ein Feigling, der alles tun würde, um nicht gegen Usyk antreten zu müssen. Er hat seine Frau gebeten, ihm eine Bratpfanne an die Stirn zu schlagen", sagte Klimas in der Sendung "The MMA Hour" am Samstagabend.

Klimas bezweifelte damit die offizielle Version, wonach sich Fury beim Sparring einen tiefen Cut über dem Auge zugezogen hat und der in Saudi-Arabien stattfindende Fight deshalb um drei Monate nach hinten verlegt wurde. Mittlerweile ist in den sozialen Medien ein Video aufgetaucht, das den Moment der Verletzung zeigen soll.

Fury ließ die Anschuldigungen nicht auf sich sitzen. "Nenn mich nie wieder einen Feigling. Ich habe 35 Profikämpfe hinter mir und habe 18 Jahre meines Lebens geboxt. Ich war nie ein Feigling. Ich habe in meinem Leben noch nie vor einem Mann zurückgeschreckt", meinte der 35-jährige Engländer.

Fury ergänzte: "Wenn ein Mann meine Frau als Schlampe bezeichnet, werde ich ihm seine verdammten Zähne ausschlagen."

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Allerdings hatte Klimas Furys Frau Paris überhaupt nicht als Schlampe bezeichnet, was der Boxer aus Manchester später auch einräumte: "Ich entschuldige mich dafür, aber ich dachte, du hättest das über meine Frau gesagt. Aber ich bin kein f*cking Feigling."

Am 18. Mai steigt Fury als WBC-Champion gegen den Ukrainer Usyk in den Ring, der die Gürtel der Verbände WBA, IBF und WBO hält. Der Kampf wird unter dem Motto "Ring of Fire" ausgetragen.

Der Sieger wird sich zum ersten "Undisputed Champion" im Schwergewicht seit Lennox Lewis krönen, der dies 1999 geschafft hatte.

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