Dass Huck generell ein ganz harter Kerl ist, kann man sich bei einem Box-Weltmeister schon denken. Aber acht Runden mit einer gebrochenen Hand zu boxen und Weltmeister zu bleiben, ist selbst für einen Fighter alles andere als alltäglich.
"In der vierten Runde habe ich gemerkt, dass die Hand durch ist", sagte der alte und neue Weltmeister. Es fühlte sich an, "als ob einem ein großer Stein auf die Hand gefallen wäre", sagte er gegenüber der Bild.
Schmerzen für Zuschauer in Kauf genommen
Grund für sein Durchhalten seien die Zuschauer gewesen. "Ich hatte Höllenschmerzen, aber ich habe immer auf die Zähne gebissen und an die Fans in der Halle gedacht. Sie haben mich zum Sieg getragen und Kräfte frei gesetzt", erklärte er.
So konnte er sich schließlich einstimmig nach Punkten gegen seinen ukrainischen Herausforderer Dmitro Kutscher durchsetzen und seinen Titel verteidigen.