"Ich bin froh, dass nun alles geklärt ist und ich mich auf den Kampf konzentrieren kann", sagte Joshua: "Es wurde viel über meinen Gegner spekuliert, aber nun konzentriere ich mich nur auf Molina."
Joshua war immer wieder als Gegner des früheren Weltmeisters Wladimir Klitschko gehandelt worden.
Der schon sicher geglaubte Kampf platzte jedoch. Der Ukrainer, der sich zuletzt im Training verletzte, wird in diesem Jahr nicht mehr in den Ring steigen.
"Bin zuversichtlich, dass es klappt"
Möglich scheint indes weiter, dass Klitschko und Joshua im Frühjahr 2017 gegeneinander antreten. Ein entsprechender Kampf habe die Unterstützung der WBA, teilte auch der Verband nach Angaben von ESPN am Dienstagabend mit.
"Das Team Klitschko ist froh über die Entscheidung der WBA", sagte Klitschko-Manager Bernd Bönte ESPN: "Wladmir hat immer deutlich gemacht, wie wichtig es ist, dass es bei seinem nächsten Kampf um den WBA-Titel geht. Hoffentlich gewinnt Joshua sein Duell gegen Molina, dann haben wir einen Mega-Kampf. Der junge Löwe gegen den alten Löwen - das ist der Kampf, den jeder Box-Fan sehen will."
"Ich bin zuversichtlich, dass es klappt", hatte Joshuas Promoter Eddie Hearn erst kürzlich gesagt: "Wir werden dem Kampf den Rahmen geben, den er verdient." Man sei bereits in Gesprächen mit Stadionbetreibern in London.
Um den Titel des "regulären" WBA-Weltmeisters sollen Lucas Browne und Shannon Briggs kämpfen.