Auch Sturm bestätigte den Vorgang und kündigte via Twitter an, im Mai oder Juni 2017 in den Ring zurückzukehren.
Sein positiver Dopingbefund nach dem Punktsieg gegen den Russen Fedor Tschudinow am 20. Februar, der auch die Kölner Staatsanwaltschaft beschäftigt, soll mit der Rückgabe des Gürtels nichts zu tun haben. Thomas Pütz, Präsident des Bundes Deutscher Berufsboxer (BDB), schließt auch eine Dopingsperre für Sturm derzeit aus.
"Es gibt vom BDB kein Verfahren gegen Felix Sturm, weil ich nie offiziell vom Dopingfall informiert worden bin", sagte Pütz dem Express. Es gelte die Unschuldsvermutung: "Wir warten die Entscheidung der WBA ab. Selbst wenn er ein Jahr gesperrt würde, kann er 2017 wieder um einen Titel kämpfen."
Auch Bebak glaubt nicht an ein Karriereende des fünfmaligen Champions: "Natürlich kann Felix wieder um einen Titel boxen", sagt Bebak, "es sind viele Szenarien denkbar."